Baptisten unterstützen Erdbebenopfer in Chile

100.000 Euro Katastrophenhilfe bereit gestellt

Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) stellt für die Erdbebenopfer in Chile 100.000 Euro bereit. Dies beschloss die Bundesgeschäftsführung bei ihrer letzten Sitzung.
Die Gelder werden über die Europäisch Baptistische Mission (EBM/MASA) an den argentinischen Baptistenbund weitergeleitet, der sofort Hilfskräfte nach Chile geschickt hat.
„Wir sind froh, dass wir international so gut vernetzt sind“, sagte Regina Claas, Generalsekretärin des BEFG, „so können wir auf verlässliche Partner bauen und sicher sein, dass das Geld gut ankommt und da eingesetzt wird, wo es gebraucht wird.
Die Bundesgeschäftsführung sieht von einem besonderen Spendenaufruf ab, da der Kastrophenfonds des Bundes in der letzten Zeit durch die Großzügigkeit vieler Spender sehr gut gefüllt wurde. "Es ist bereits genug Geld da“, hieß es aus der Bundesgeschäftsführung.
Es gibt zwei Baptistenbünde in Chile mit ca. 37.000 Mitgliedern. Insgesamt kamen mehr als 800 Menschen bei dem Erdbeben und dem durch das Beben verursachten Tsunami ums Leben.

Ein Artikel von Julia Grundmann