BEFG-Präsident Hartmut Riemenschneider wechselt nach Pinneberg

Neue Station als Pastor nach 13 Jahren in Marl

Der Präsident des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), Hartmut Riemenschneider, wechselt nach Schleswig-Holstein. Nach 13 Jahren als Pastor in Marl (Nordrhein-Westfalen) tritt er am 1. Juli seinen Dienst in der EFG Pinneberg an. Riemenschneider wurde bei der Ratstagung des BEFG Anfang Juni mit überwältigender Mehrheit als Präsident bestätigt. Für die Ausübung dieses verantwortungsvollen Ehrenamts hat ihm seine neue Gemeinde volle Unterstützung und die nötigen Freiräume zugesagt.

Wichtig ist Hartmut Riemenschneider in seiner Arbeit, dass Gemeinde sich den Menschen in ihrer Umgebung öffnet, ihnen die Liebe Gottes und Hoffnung für ihr Leben vermittelt: „Mich begeistert es, wenn ich erlebe, wie Gott kreativ an Menschen wirkt, sie erreicht und berührt.“ Die Ausrichtung auf Gott beschreibt er als sein Lebensmotto: „Auf Gott hören, genau hinsehen und im Vertrauen auf Gott die nächsten Schritte gehen.“

Hartmut Riemenschneider wurde 1958 im hessischen Hofgeismar geboren. Seine Ausbildung zum Pastor absolvierte er am alten Standort des Theologischen Seminars des BEFG in Hamburg. Seit 1985 war er, wie dies im BEFG üblich ist, an unterschiedlichen Orten tätig, zunächst als Gemeindepastor in Wetter an der Ruhr, später als Landesjugendpastor im Gemeindejugendwerk Rheinland und zuletzt in der EFG in Marl. Riemenschneider war von 2002 bis 2003 Mitglied der Übergangsbundesleitung, dem Vorläufer des heutigen Präsidiums, dem er seit 2003 angehört. Seit 2009 ist er Präsident des Gemeinde-bundes. Riemenschneider ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne.

Ein Artikel von Dr. Michael Gruber