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Die Immanuel Albertinen Diakonie setzt die Segel.

Foto: © Immanuel Diakonie GmbH und Albertinen-Diakoniewerk e.V., Foto: Alexander Nikiforov, Getty Images, Grafik: Nick Böse

Fusion bestätigt

Gesellschafter ebnen den Weg für die Immanuel Albertinen Diakonie

Das Albertinen-Diakoniewerk, Hamburg, eine Einrichtung im Status der Bekenntnisgemeinschaft mit dem BEFG, und die Immanuel Diakonie, Berlin, hatten am 7. Juni über einen geplanten Zusammenschluss zur „Immanuel Albertinen Diakonie“ informiert.

Nun haben sowohl die Gemeindeversammlung der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße, K.d.ö.R., Alleingesellschafterin der Immanuel Diakonie, als auch die Mitgliederversammlung des Albertinen-Diakoniewerks e.V. am 26. Juni (in Berlin) bzw. am 30. Juni (in Hamburg) mit überwältigender Zustimmung den Weg für die Fusion von Immanuel Diakonie und Albertinen-Diakoniewerk zur Immanuel Albertinen Diakonie freigemacht. In den nächsten sechs Monaten werden nun die rechtlichen Umsetzungsschritte vollzogen, um zum 1. Januar 2019 mit dem fusionierten Unternehmen zu starten.

Vorangegangen waren weitreichende Informationen und Diskussionen in Mitgliederversammlungen und Workshops. Umfangreich wurde auch die Website www.immanuelalbertinen.de genutzt.

„Mit diesem notwendigen juristischen, aber auch wichtigen moralischen Zuspruch der Gesellschafter können wir nun mit allen gemeinsam die Segel für die Zukunft in der Immanuel Albertinen Diakonie setzen“, so Udo Schmidt, Geschäftsführender Direktor der Immanuel Diakonie.  

„Unseren Vereinsmitgliedern ist wichtig, dass wir als Immanuel Albertinen Diakonie zeigen können, wie wichtig und unverzichtbar diakonisches Handeln in dieser Gesellschaft ist und bleibt“, stellt Matthias Scheller, Vorstandsvorsitzender des Albertinen-Diakoniewerks e.V., heraus.

Wichtigstes Anliegen des Zusammenschlusses ist es, für Patienten, Bewohner, Gäste, Klienten und Kunden gemeinschaftlich ein noch besseres und für die Beschäftigten noch attraktiveres diakonisches Unternehmen werden zu können. Diesem Prinzip folgend, werden jetzt eine Vielzahl von Projektgruppen gebildet. Themen sind beispielweise der Austausch von Best Practice-Modellen medizinischer oder therapeutischer Zusammenarbeit, die Optimierung der Gewinnung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder die Schaffung einheitlicher IT- und Softwarestrukturen.

Ein Artikel von Dr. Gerrit Popkes und Dr. Fabian Peterson