Gebet für den Nahen Osten

BEFG unterstützt Gebetsanliegen von BWA und EBF

Der BEFG schließt sich den Gebetsanliegen an, die vom Baptistischen Weltbund (BWA) und der Europäischen Baptistischen Föderation (EBF) formuliert wurden.

Christinnen und Christen in ganz Israel und den palästinensischen Gebieten bitten inständig um Gebet für einen gerechten Frieden. Dazu gehören die Vereinigung der Baptistengemeinden in Israel mit 17 Baptistengemeinden und der Rat der örtlichen evangelischen Kirchen im Heiligen Land, der 13 Baptistengemeinden in den palästinensischen Gebieten vertritt, darunter eine Baptistengemeinde in Gaza.

„Lasst uns gemeinsam als baptistische Familie, die in Jesus Christus eins ist, mit allen trauern, deren Angehörige getötet wurden oder gefangen gehalten werden. Lasst uns Wege der Friedensstiftung beschreiten, die den Terrorismus und alle Handlungen, die sich gegen Zivilisten richten, eine entmenschlichende Sprache verwenden oder die Menschenrechte auf der Grundlage der ethnischen Zugehörigkeit oder des Glaubens einschränken, unmissverständlich ablehnen.“

BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba ergänzt unter dem Eindruck des Antisemitismus, der sich hier in Deutschland zeigt: „Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute Morgen in seiner Regierungserklärung zu den menschenverachtenden Angriffen der Hamas auf Israel das Versprechen Angela Merkels wiederholt, dass die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist. Das ist angesichts unserer historischen Verantwortung gut und richtig so. Ich bitte die Gemeinden des BEFG neben ihren Gebeten, auf unsere jüdischen Mitmenschen zuzugehen, um ihnen zu zeigen, dass wir in ihrem Leiden an ihrer Seite bleiben und auch um gemeinsam nach Wegen zu suchen, dem Antisemitismus in Deutschland deutlich entgegenzuwirken.“

Ein Artikel von Referat für Kommunikation