Hoffnung durch Jesus
Flensburger Baptistengemeinde feierte ihren 125. Geburtstag
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG) Flensburg feierte vom 4. bis 6. Oktober ihren 125. Geburtstag. Rund 120 Menschen aus Flensburg und Umgebung sowie vom Landesverband Norddeutschland und des BEFG nahmen teil. Das berichten Birgit und Martin Hübner aus der EFG.
Ein Lobpreisgottesdienst läutete das Fest ein. „Wir lobten Gott und dankten ihm, dass er die Gemeinde durch 125 Jahre getragen hat“, schreiben sie weiter. Das Lied „Alles tanzt“ habe dabei die Begeisterung zu Jesus Christus, unserem Retter ausgedrückt. Dieses Lied sei an allen drei Tagen aus vollem Herzen gesungen worden. Im Gottesdienst am Samstag seien kurzweilige Grußworte vorgetragen worden. Die Herausforderung dabei war, mit genau 125 Worten zu grüßen. Neben den Gratulationen seien ermutigende Worte gesprochen und auf den Auftrag hingewiesen worden, Reich Gottes in Flensburg zu bauen. „Beeindruckend war das Gedicht im Stil eines Poetry Slams einer jungen Frau aus der Jugendgruppe über die Geschichte der Gemeinde, erlebte Bewahrung und die Sehnsucht nach einer lebendigen Gemeinde“, halten die beiden fest. Im Geburtstags- und Erntedankgottesdienst am Sonntag predigte Pastor Christoph Petersen (Lüneburg), ein Kind der Gemeinde, zum Thema: „Lasst euer Licht leuchten!“ Das sei beim anschließenden Familienfest umgesetzt worden. Bei herrlichem Wetter spielten die Kinder draußen. Viele von ihnen kannten die Gemeinde vom Winterspielplatz und haben keinen Bezug zum Glauben.
Die EFG Flensburg wurde 1899 mit 128 Mitgliedern selbstständig. Durch die beiden Weltkriege mit ihren Opfern schwankte die Mitgliederzahl im Laufe der Jahrzehnte beträchtlich. Die Mitgliederzahl beträgt heute rund 120 Geschwister. Als 19. Pastorin in der Geschichte der EFG wurde Svenja Erlach 2022 berufen. Abschließend schreiben Birgit und Martin Hübner: „Es bleibt die Hoffnung, dass die gute Stimmung der Festgemeinschaft in den Gemeindealltag integriert werden kann, damit weitere Menschen zum Glauben an Jesus Christus finden.“
Ein Artikel von Birgit und Martin Hübner