Weihnachten: Das Christkind und der Missionsauftrag
„Geht zu allen Völkern“ - Bitte um Ihre Weihnachtsspende für die Mission
Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) unterstützt die Erneuerung von hilfesuchenden Gemeinden ebenso wie die Gründung neuer Gemeinden. Damit sie ihre Mission leben können. Und damit Menschen in unserem Land Jesus Christus erkennen und ihm nachfolgen. Deshalb bitten der Generalsekretär des Bundes, Pastor Christoph Stiba, und der kaufmännische Geschäftsführer, Volker Springer, zur Weihnachtszeit um eine Spende für die Mission.
Erster Leitsatz des Bundes: Mission
„Gott hat die Welt geschaffen und will Gemeinschaft mit seiner Schöpfung.“ So lautet der erste von elf Leitsätzen des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Dieser Leitsatz widmet sich der Mission. Und weiter: „Gottes Gemeinschaftswille durchzieht die ganze Bibel wie ein roter Faden. Besonders deutlich zeigt sich das darin, dass Gott Jesus Christus in diese Welt sandte und Mensch wurde.“
Die beiden Bundesvertreter Christoph Stiba und Volker Springer bringen in Erinnerung: „Dieses ‚in die Welt senden‘ von Jesus feiern wir jährlich im Weihnachtsfest: in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember. Von dem kleinen Baby in der Krippe von Betlehem bis zu seiner Auferstehung in Jerusalem lag ein langer Weg.“ Und am Ende seines Wirkens stand laut des Evangelisten Matthäus „ein Auftrag, eine Mission, eine Sendung, mit der die Nachfolger Jesu betraut wurden“, erinnern Stiba und Springer und weisen darauf hin: Bevor Jesus in den Himmel auffuhr, habe er sich laut Matthäus (28,19-20) von seinen Jüngern mit den Worten verabschiedet:
„Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern (…) und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“
Stiba und Springer sind überzeugt: „Dieser Sendungsauftrag verpflichtet. Jeden Einzelnen, jede Gemeinde und natürlich ganz besonders einen Zusammenschluss von Gemeinden, wie es unser Bund darstellt. Die 800 Gemeinden des Bundes haben die Mission in ihrem Umfeld fest im Blick, und wir unterstützen sie dabei.“
Deshalb rege der Bund die Erneuerung von hilfesuchenden Gemeinden an und unterstütze auch völlig neue Gemeindegründungen – 37 in den vergangenen zehn Jahren. „Der Bund berät und bringt Ressourcen zusammen“, erklären Stiba und Springer.
Von den rund 83 Millionen in Deutschland lebenden Menschen würden sich laut einer Umfrage der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Jahr 2023 nur noch 44 Prozent dazu bekennen, dass sie an einen Gott glauben. „Deutschland ist nach tausend Jahren wieder Missionsland geworden. Das unterstreicht die Bedeutung des ersten Leitsatzes unseres Bundes“, sind beide Bundesvertreter überzeugt. Und weiter:
Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu haben sich seine Jünger zunächst hinter verschlossenen Türen versteckt. „So soll es heute nicht sein“, bezeugen beide ihren Willen zur Mission. Und sie appellieren: „Wir alle haben den Auftrag, die Liebe Gottes zu den Menschen zu bringen und davon zu erzählen. Das ist unsere Mission.“
Darum bitten der Generalsekretär und der Kaufmännische Geschäftsführer:
„Mit einer Weihnachtsspende für die Mission wird jungen Gemeinden geholfen, ihren Auftrag vor Ort gestalten zu können, damit Menschen in unserem Land von Jesus Christus hören, ihn erleben und ihm nachfolgen.“
Ein Artikel von Tom Goeller