„Dich schickt der Himmel – Versöhnung erleben“ ist das Thema des Bundesgottesdienstes 2023. Pastorin Elisabeth Seydlitz und Pastor Sören Brünninghaus predigen zum Bibeltext aus 2. Korinther 5,14-21. Christina Otte und Benjamin Tegtmeyer werden den Gottesdienst moderieren. Der Bundesgottesdienst wird am Sonntag, dem 21. Mai, um 10 Uhr live aus der EFG Kassel-Möncheberg gestreamt. Alle Gemeinden sind eingeladen, den Gottesdienst zeitgleich an ihrem Ort zu übertragen.

Alle Gäste und Delegierte erwartet bei der Bundesratstagung vom 17. bis 20. Mai ein vielfältiges Programm. So startet der Donnerstag mit einem Himmelfahrtsgottesdienst, den Prof. Dr. Andrea Klimt mit einigen Studierenden der Theologischen Hochschule Elstal gestaltet. Parallel dazu findet die Kirche Kunterbunt für alle Generationen statt. Nach den ersten Verhandlungen geht es weiter mit einem Vortrag von Dr. Heinrich Christian Rust zum Thema „Versöhnt in und mit der Schöpfung“. Es folgen Workshops zu Mentoring und Taufbegleitung, Schöpfungsspiritualität, Täufergedenken und zu christlichen und muslimischen Perspektiven im Dialog. Im Anschluss treffen sich die jungen Delegierten. Zuletzt steht ein Versöhnungsabend mit inspirierenden Gästen auf dem Programm. Dieser Abend und weitere Veranstaltungen werden auf YouTube übertragen. Nach dem Programm besteht die Möglichkeit, den Abend in Lounges ausklingen zu lassen.

„Wir brauchen einfach Menschen, die sich voller Leidenschaft ins Wort Gottes reinbegeben und da die richtigen Tools für bekommen“, wirbt Max Kassühlke. Seine Kommilitonin Celine Leipert ist begeistert von der Gemeinschaft auf dem Campus: „Elstal bietet uns Raum, über alles zu reden – auch mit den Dozierenden.“ Die Hochschule freut sich über alle, die sich für den hauptamtlichen Gemeindedienst entscheiden. Wie andere spendenfinanzierte Arbeiten des BEFG ist auch die Hochschule auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Zu Ostern bittet der Bund um Spenden und Kollekten zur Förderung dieser wichtigen Arbeit. In einem Video auf YouTube erzählen Celine und Max von ihrer Entscheidung für Elstal und der besonderen Gemeinschaft.

„Christus ist für unsere Sünde am Kreuz gestorben und hat uns so mit Gott versöhnt.“ „Wie passt es zusammen, dass Gott uns zur Feindesliebe auffordert und zugleich selbst ein Opfer braucht?“ Die Deutung des Kreuzestodes Jesu ist für manche klar und selbstverständlich, für andere mit herausfordernden Fragen verbunden. „Im Dialog zum Kreuz" ist ein Prozess, der vom Bundesrat beauftragt wurde. Mit der Unterstützung von BEFG-Präsidium, der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung (GGE), dem Landesverband Thüringen und dem GJW hat die Akademie Elstal dazu Materialien und Formate zur persönlichen Vertiefung und zum Austausch in den Gemeinden entworfen.

Am 11. Juni ist GJW-Sonntag. Das ist ein Sonntag im Jahr, an dem viele Gemeinden des BEFG im Gottesdienst die Arbeit des Gemeindejugendwerks vorstellen und sie mit einer Kollekte unterstützen. Für diesen Sonntag hat das GJW verschiedene Elemente vorbereitet, die im Gottesdienst verwendet werden können. Zum Beispiel einen Predigtentwurf, ein Kurzvideo von Tobias Köpke zum Freiwilligendienst oder Ideen für den Kindergottesdienst.

Vom 22. bis 24. September findet wieder MLI in Leipzig statt. MLI steht für „Mitarbeiten. Leiten. Inspirieren.“ und ist eine Mischung aus Input, Aktivität, Lobpreis und Gebet. Hauptzielgruppe dieses Kongresses sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Hauptrednerin in diesem Jahr ist Dominique van Werkhoven von „Youth For Christ Österreich“. Sie wird über das Thema „Wundervoll“ sprechen. In einem Video auf der Internetseite des GJW stellt sie sich vor. Außerdem werden bei MLI über 20 Seminare und Workshops angeboten. Bis zum 15. Juli gilt der Frühbuchungsrabatt. Gruppenanmeldungen mit mindestens fünf Personen erhalten noch einmal extra Rabatt.

Im Mittelpunkt dieses Grundlagenseminars vom 9. bis 11. Februar 2024 in Elstal steht die Beschäftigung mit dem Aufbau von Mischpulten. Aspekte wie Verbesserung der Sprachverständlichkeit, Abnahme von Instrumenten, die Frage nach Effektgeräten und Monitoring und die Vermeidung von Rückkopplungen sind dabei von zentralem Interesse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am Ende des Seminars einen Soundcheck ganz praktisch durchführen. Daneben gibt es Tipps zur Gehörbildung an konkreten Musikstücken, denn nur was man hört, kann man auch abmischen.

„Ein kleines gemeinnütziges Café im Ort auf ehrenamtlicher Basis in einem ausrangierten Eisenbahnwaggon. Getragen, unterstützt und inspiriert von Bürgern und Bürgerinnen Elstals. Ein Raum für Begegnungen, wo man ungezwungen über Gott und die Welt reden kann, wie an einem Küchentisch.“ Das ist seit vielen Jahren die Vision der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Elstal. Am 18. März konnte das Café „Zwischenhalt“ mit vielen Gästen und bei schönem Wetter eröffnet werden.

Um die Zukunft von Kirche und Gemeinde sowie Glaube und Spiritualität geht es bei den digitalen Schreibgesprächen auf zukunftspilgern.de. BEFG-Pastor Jens Stangenberg, Initiator dieser Internetseite, ist davon überzeugt, dass es auf die Fragen „Wie wandeln sich christliche Gemeinschaften in den nächsten Jahren? Welche theologische Reflexion braucht es dazu?“ keine schnellen Antworten gibt. Er plädiert dafür, dieses Themenfeld gemeinsam zu erkunden. Zukunftspilgern.de ist offen für alle, Voraussetzung ist ein eigener Account auf der Seite. Die angemeldeten Teilnehmer und Teilnehmerinnen können sich bestehenden Schreibdialogen zuordnen oder eigene Ausgangsfragen einbringen. So ergibt sich ein multiperspektivischer Blick auf verschiedene Bereiche.

„Auf der Basis des christlichen Glaubens sind die Freikirchen in ihrer Vielfalt vereint, um sich in Gesellschaft und Ökumene zu engagieren.“ Mit diesen Worten hat Marc Brenner (2.v.r.), der neue Präsident der Vereinigung Evangelischer Freikirchen, das Anliegen der VEF unterstrichen. Marc Brenner ist Nachfolger von Christoph Stiba, der seit 2017 Präsident war. Als Brenners Stellvertreter gewählt wurde Jochen Geiselhart (2.v.l.), der Leiter von Foursquare Deutschland. Stefan Kraft (r.), Superintendent der Evangelisch-methodistischen Kirche im Distrikt Essen, wurde als VEF-Vorstandsmitglied bestätigt. Neu in das Gremium wählten die Delegierten James Ros (M.), Vizepräses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden, und Hartmut Leisinger (l.), den stellvertretenden Leiter der Heilsarmee in Deutschland.

Über 60 Delegierte aus 30 christlichen Kirchen und bundesweiten Organisationen kamen in Magdeburg zusammen. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) schauten die Delegierten auf die bisherige Arbeit zurück und gaben zukunftsorientierte Impulse. So gehe es bei der weiteren Arbeit der ACK um Themen wie Taufanerkennung, Heilung der Erinnerung, Berücksichtigung der Migrationskirchen, erlebnisorientierte Ökumene, Diversität in der Zusammensetzung der Delegiertenversammlung, Einbindung der jungen Ökumene und Unterstützung der lokalen Ökumene vor Ort.

Seit 2017 ist Sambia Partnerland von EBM INTERNATIONAL. Das Land im Süden Afrikas ist etwa doppelt so groß wie Deutschland. Es hat keinen Zugang zum Meer und doch kennen wohl die meisten die tosenden Viktoriafälle an der Grenze zu Simbabwe. Die Situation der Menschen im Land ist schwierig: Der Staat ist hochverschuldet, HIV und Aids haben viele Kinder zu Waisen gemacht. Die Zahl der Dürreperioden nimmt zu und sorgt für unzureichende Ernten. Doch bei den Gemeindegründungen liegen die sambischen Christinnen und Christen weit vorn.

„Vielen Christen fällt es schwer im Gespräch mit anderen Menschen ihren Glauben einfließen zu lassen. Das lässt sich ganz einfach ändern. Hoffnung teilen ist nicht schwer. Deine Geschichte mit Gott – und dein Gebet – kann in ihrem Leben den Unterschied machen“, heißt es auf der Internetseite der Aktion „Einfach. Hoffnung. Teilen.“. Ziel der Aktion ist es, Christinnen und Christen zu unterstützen, ihren Glauben und ihre Hoffnung mit Menschen in ihrem Umfeld zu teilen. Dazu gibt es neben Online-Seminaren und Verteilmaterial ein Lesezeichen als Erinnerung, regelmäßig für Freundinnen und Freunde zu beten. „Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass jede Stunde, die wir in Beziehungen ‚investieren‘, gut angelegt ist. Die Lesezeichen-Aktion ist für mich ein wirksames Instrument, die Hoffnung exponentiell wachsen zu lassen“, so BEFG-Regionalreferent Christopher Rinke.