„Das Projekt:Revitalisierung ist gut gestartet“

Zweiter Workshop für Coaches mit 17 Teilnehmenden

„Das Projekt:Revitalisierung ist gut gestartet“, diese Schlussfolgerung zogen die Regionalreferenten des Dienstbereichs Mission.

Auf dem Bundesrat im November 2021 wurde das Projekt:Revitalisierung erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Es richtet sich an Gemeinden, die neue Wege gehen wollen, um in ihrem Umfeld eine neue Relevanz zu entfalten.

Viele Gemeinden haben auf dieses Angebot umgehend reagiert. Um der großen Nachfrage begegnen zu können, veranstaltete der Dienstbereich Mission im „Knüll House“ in Neukirchen in Hessen vom 22. bis 23. Februar bereits seinen zweiten Workshop, um Coaches für diese Aufgabe zuzurüsten. Neben dem Austausch erster Erfahrungen lernten die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer praxisnahe Lerneinheiten und Methoden kennen. „Ich freue mich über die motivierten Menschen, die an dem Workshop teilgenommen haben“, sagte Dienstbereichsleiter Joachim Gnep. „Und ich freue mich für die Gemeinden, die diese tollen Leute an die Seite gestellt bekommen, um Neues zu entdecken und zu implementieren.“

Die Coaches begleiten Gemeinden beim Projekt:Revitalisierung Schritt für Schritt in überschaubaren Einheiten dabei, neue zukunftsweisende Erfahrungen zu machen. So kann im Prozess eine neue Gemeindekultur entstehen. Die Gemeindeleitung wird dabei unterstützt, neben der Fürsorge für die Gemeinde auch die Steuerung von Erneuerungsprozessen als Aufgabe anzunehmen. Die Begleitung dauert 18 bis 24 Monate und wird vom BEFG finanziell gefördert. Inhaltlich orientiert sich der Prozess an den „7 Merkmalen einer vitalen Gemeinde“. (www.vitalegemeinde.de)

Interessierte Gemeinden können sich weiterhin an den Dienstbereich Mission wenden.

Ein Artikel von Benno Braatz, Regionalreferent Ost