„Immanuel Albertinen hilft“ in Kooperation mit dem BEFG

Baptistisches Hilfsprojekt für die Ukraine gestartet

Die baptistische Immanuel Albertinen Diakonie hat in Kooperation mit dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) eine Hilfsaktion für die Ukraine gestartet. In Abstimmung mit den Baptistenbünden in der Ukraine und in Polen wird es regelmäßige Hilfstransporte geben – der erste ist heute gestartet.

Über die engen Kontakte des BEFG mit den osteuropäischen Baptistenbünden erhält die Immanuel Albertinen Diakonie Bedarfslisten. So können die vom Krieg betroffenen Menschen zielgerichtet mit Dingen versorgt werden, die sie am dringendsten benötigen. Aktuell sind dies Lebensmittel, Hygieneartikel und medizinische Produkte. Das Diakoniewerk verlädt die Waren, die aus Mitteln und Spendengeldern des Werks sowie aus Spendengeldern des BEFG finanziert werden, in Werder bei Berlin und transportiert sie in ein Lager der polnischen Baptisten in Chelm nahe der Grenze zur Ukraine. Von dort werden die Artikel in die Logistikzentren der ukrainischen Baptisten in Lwiw und Luzk sowie in fünf Versorgungszentren der polnischen Baptisten gebracht, die zahlreiche bereits nach Polen geflüchtete Menschen versorgen. Die Hilfsgüter werden dann in baptistischen Kirchgemeinden und mobilen Krankenstationen verteilt.   

Matthias Scheller, Matthias Blum und Peter Kober von der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie warben in einem Newsletter an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werks mit den Worten „Eine gute Aktion braucht Ihre Unterstützung“ um Spenden. BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba betonte: „Wir sind der Immanuel Albertinen Diakonie für ihr Engagement sehr dankbar. Durch die Kooperation können wir die Kompetenz und Logistik des Diakoniewerks und unsere internationalen Kontakte als Bund nutzen, um den Menschen aus der Ukraine in ihrem schweren Leid zur Seite zu stehen.“

Ein Artikel von Dr. Michael Gruber