Mutmacher sein und große Freude verkündigen

Weihnachtsspenden für die Mission

„Euch ist der Heiland geboren, der Retter der Welt. Jedem Einzelnen! Die frohe Botschaft, die wir mit der Menschwerdung Gottes zu Weihnachten feiern, bleibt seit jeher die gleiche.“ So schreibt es Generalsekretär Christoph Stiba in der Spendenbitte des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG). Traditionell bittet der Bund zu Weihnachten um Spenden zur Förderung der Mission in Deutschland.

„Die frohe Botschaft, die den Hirten auf dem Feld vom Engel des Herrn zuteilwurde, geben wir auch heute unseren Mitmenschen weiter – spätestens seit der Coronakrise vermehrt über das Internet und soziale Medien“, so Stiba. Der Dienstbereich Mission fördert den kreativen Austausch der Bundesgemeinden untereinander, gibt auch online Impulse – beispielsweise durch das neue Format 1st Monday, eine 60-minütige „Ideentankstelle“ rund um die Themen Gründung, Innovation und Gemeindebau. Außerdem berät er Gemeinden in ihrem diakonischen Auftrag und informiert mit dem Förderlotsenprogramm über staatliche Bezuschussungen und Fördermöglichkeiten. Er koordiniert und unterstützt humanitäre Hilfsprojekte sowie Katastrophenhilfe weltweit und unterstützt aktuell 26 Gemeindegründungsprojekte in Deutschland.   

Eines dieser Gründungsprojekte sind die „Heimatgeber“ aus Hennigsdorf. Auf die ersten Lockdown-Maßnahmen im Frühjahr reagierten sie schnell und verlegten den geplanten Lobpreisabend spontan ins Netz, errichteten binnen zwei Tagen ein Live-Studio. „Wir waren uns einig, dass die Menschen gerade jetzt so etwas wie diesen Lobpreisabend brauchen“, berichtet Pastor Lukas Petschelt. 100 Live-Zuschauer sowie 1.000 weitere Aufrufe des Videos sollten ihnen Recht geben. „Wir wollen Erfahrungsräume der Liebe Gottes schaffen – insbesondere für jene Menschen, die Jesus noch nicht kennengelernt haben. Dabei ist Mission einerseits ganz lokal. Andererseits durften wir zuletzt erfahren, wie schnell Mission über diese lokalen Grenzen hinausgehen kann. Wir hatten Zuschauer aus Kanada und Australien.“

Mit den „Mutmachern“ entwickelten sie auch gleich ein neues Format: Gemeindemitglieder geben Zeugnis, indem sie Mut machende Erlebnisse aus ihrem Leben erzählen. Umrahmt von zwei Liedern ergeben sich daraus „Mini-Gottesdienste“, die gemeinsam online geschaut werden – statt der sonst üblichen Treffen am Freitagabend.

In der Spendenbitte des BEFG lädt Christoph Stiba dazu ein, die vielfältige Arbeit des Dienstbereichs Mission mit einer Weihnachtsspende zu unterstützen: „Gemeinsam wollen wir in unseren Gemeinden unseren Mitmenschen Mut machen und ihnen zusprechen, was einst die Hirten vom Engel des Herrn hörten: ‚Fürchtete euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird.‘“

Ein Artikel von Timo Neumann

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