Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
Bund aktuell Nr. 1 | 11. Januar 2024

Liebe Leserin, lieber Leser,


wo erleben wir Reich Gottes? Welche Pläne und Maßstäbe hat Gott für unser Leben und für das Miteinander der Menschen? Wie sieht die Hoffnung von seinem Reich für uns aus? Was ist unsere Aufgabe darin? Der BEFG begibt sich 2024 und 2025 auf Spurensuche zu diesen Fragen. Generalsekretär Christoph Stiba findet „das Jahresthema total spannend und relevant für jede Gemeinde in unserer aufgewühlten, ungerechten und friedarmen Zeit“. In seinem Vorwort lädt er Gemeinden ein, hier mitzudenken und mitzumachen. Und er zeigt, was „Dein Reich komme! gerecht anders leben“ mit der Jahreslosung für 2024 zu tun hat.

 

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Personalia: Gemeindegründung und Nachwuchsförderung

Samantha Mail, Stephan Panter und Samuel Holmer

Pastoralen Nachwuchs fördern und Gemeinden gründen: Das sind zwei Zukunftsthemen für den BEFG. Drei Menschen haben in diesen Bereichen am 1. Januar ihre neue Stelle beim Bund angetreten. Samuel Holmer (o.r.) wird neben dem Gemeindedienst in Hannover-Linden als Talentscout Konzepte entwickeln, um Hauptamtliche für die Gemeindearbeit zu gewinnen. Stephan Panter (u.) und Samantha Mail (o.l.) haben als Referent und Referentin für Gemeindegründung angefangen. Sie folgen auf Klaus Schönberg, der Ende November in den Ruhestand gegangen ist. Samantha Mail wird mit einer halben Stelle zunächst weiterhin im GJW arbeiten. BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba freut sich auf die Zusammenarbeit bei diesen wichtigen Themen und wünscht den drei neuen Gottes reichen Segen für ihre neuen Aufgaben.


Impuls-Konferenz „Gottesdienst“

Noch bis zum 31. Januar anmelden!

Foto: Unsplash und Privat

Am 23. und 24. Februar findet in Kassel die Impuls-Konferenz „Gottesdienst“ statt. Der neue BEFG-Talentscout Samuel Holmer und Generalsekretär Christoph Stiba laden in zwei kurzen YouTube-Videos alle ein, die nach neuen Impulsen für die Gottesdienstgestaltung suchen. In den Workshops beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unterschiedlichen Erwartungen an den Gottesdienst, damit, wie Musik zu einer verbindenden Kraft werden kann, wie der Sonntag neu als Ruhetag und Zeit zum Auftanken erlebt werden kann und mit vielen andere Themen mehr. Zehn Referenten und Referentinnen teilen ihre Erfahrungen und bieten konkrete Impulse für die Weiterentwicklung von Gottesdiensten. „Die unterschiedlichen Perspektiven wollen neue Gestaltungsräume eröffnen, ermutigen, freimachen und Druck rausnehmen“, so Christoph Stiba. „Wir dürfen Gottesdienst feiern! Das ist ein Geschenk, dass es lohnt, wieder neu zu entdecken.“ Anmeldeschluss ist der 31. Januar. Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis 27 Jahre zahlen einen ermäßigten Teilnahmebeitrag.

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Offene Hochschule am 23. Januar

„Die neue Unverbindlichkeit als Herausforderung für die Gemeindearbeit“

Die Theologische Hochschule Elstal bietet seit einem Jahr digitale Themenabende zu aktuellen Themen an. Der nächste Abend zum Thema „Die neue Unverbindlichkeit als Herausforderung für die Gemeindearbeit“ findet am 23. Januar statt. Die starke Veränderung der Gesellschaft in den letzten dreißig Jahren hat auch Auswirkungen auf die Gemeindearbeit vor Ort: Alte Konzepte und Erwartungen an Mitarbeit und Gemeindeleitung funktionieren oft nicht mehr. Regelmäßige Teilnahme ist seltener geworden und die Besetzung von Leitungspositionen fällt immer schwerer. Über Ursache und Umgang mit diesen Veränderungen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 19 Uhr mit Prof. Dr. Ralf Dziewas ins Gespräch kommen.

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Aktuelles aus den Landesverbänden

Lesung „Mit anderen Wurzeln“

Am 2. Dezember las Gemeindemitglied Shirin Lausch in der EFG Berlin-Wedding aus ihrem Buch „Mit anderen Wurzeln“. Es geht darin um 40 Frauen aus der ganzen Welt, die darüber berichten, wie sie das Muttersein in Deutschland erleben. Zur Lesung waren drei von ihnen angereist. Und so wurde der Nachmittag zu einer besonderen „gedanklichen Weltreise“, wie Pastor Peter Jörgensen schreibt.

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EBM INTERNATIONAL: Geschichten vom Missionsfeld

Sozialzentrum Macia: Ein heilsamer Ort

Durch das Sozialzentrum in Macia erhalten viele Kinder und ihre Familien in Mosambik Unterstützung: Die spanische Missionarin Sara Marcos (hinten rechts) und ihr Team besuchen regelmäßig Familien und helfen ihnen bei der Bewältigung des Alltags und der Schulaufgaben, machen Beschäftigungstherapie oder unterstützen bei der medizinischen Versorgung. Im Sozialzentrum selbst wohnen mehr als 50 Mädchen und Jungen, insbesondere mit Behinderung. Einer von ihnen ist der zehnjährige Yassin. Er wird von Ärzten behandelt, bekommt Medikamente und kommt nach Entwicklungsverzögerungen und diversen Erkrankungen langsam wieder zu Kräften. 

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