Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.

BUND AKTUELL Nr. 7 | 2. Juli 2020

Liebe Leserin, lieber Leser,


die letzten Monate waren auch in der Bundesgeschäftsstelle und den Dienstbereichen in Elstal ungewöhnlich. Zu einem großen Teil arbeiten wir immer noch im Homeoffice. Videokonferenzen, Webinare und Streaming haben die Begegnungen mit anderen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden vor Ort sowie Gemeindebesuche weitgehend ersetzt. Die Theologische Hochschule erteilt ihren Unterricht online. Bundesostergottesdienst und Himmelfahrt als Streaming-Events waren tolle Erfahrungen, genauso wie die drei Veranstaltungen „Akademie im Gespräch online“. Doch das alles hat auch viel Energie gekostet, nicht anders als in den Gemeinden.

Denn auch in den Gemeinden gibt es zurzeit immer noch kein normales Gemeindeleben, wie wir es aus der Zeit vor Corona kennen. Von einem Tag auf den anderen mussten sich alle kreativ und engagiert darauf einlassen, dass Gottesdienste und andere Gemeindeveranstaltungen nicht mehr möglich sind beziehungsweise nur unter Einhaltung vieler Beschränkungen anhand eines Schutzkonzeptes. Das, was in unseren Gemeinden ein besonderes Gewicht hat, die persönliche Begegnung, ist immer noch vielfach beschränkt auf eine rein virtuelle Begegnung. Und dabei merken wir zunehmend die Bedeutsamkeit und Kostbarkeit der realen Begegnung von Mensch zu Mensch. Gemeinschaft und die gegenseitige Wahrnehmung sind wichtige Elemente des Lebens und des Glaubens. Wir erleben in Bund und Gemeinden wie auch sonst in der Gesellschaft so etwas wie einen Durchbruch der digitalen Kommunikation. Aber eine rein virtuelle Gemeinde ist bei allen guten Erfahrungen, die wir machen, keine Option.

Und nun ist Sommer. Urlaubszeit. In diesem Jahr auch ganz anders als geplant. Und doch ist es gut, dass es Gelegenheit zu einer Unterbrechung gibt, zur Erholung und Erfrischung von Körper, Geist und Seele.

„Der Engel des Herrn rührte Elia an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir.“

Das ist der Monatsspruch für Juli aus 1. Könige 19,7. Und es passt. Diese Zusage Gottes brauchen wir. Ähnlich wie Elia vielleicht, auch wenn unsere Situation eine ganz andere ist. Aber auch wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Corona wird nach dem Sommer nicht vorbei sein. Hygiene- und Abstandsregeln werden voraussichtlich noch einige Monate das Leben und die Gemeinschaft einschränken. Auch im Bund und in den Bundesgemeinden werden wir das nach wie vor ernst nehmen und beachten. Das bedeutet beispielsweise, dass es am 7. November nicht wie angekündigt einen eintägigen Bundesrat als Ersatz für den abgesagten Bundesrat im Mai geben wird. Das ist schlicht nicht durchführbar (mehr dazu unten). Und weil die Zeit, die vor uns liegt, weiterhin Kreativität, Energie, Mut und Entschlossenheit braucht, ist es notwendig, dass Gott uns anrührt und mit dem versorgt, was wir brauchen. Dazu ist die Urlaubszeit gut, notwendig und kommt so gesehen gerade zum richtigen Zeitpunkt.

Ich wünsche allen eine gesegnete Sommerzeit mit stärkenden Erlebnissen! Wir haben dann noch einen weiten Weg vor uns!

Christoph Stiba
Generalsekretär





Andrea Schneider im Ruhestand

„Hat den Freikirchen Gesicht und Stimme gegeben.“

Pastorin Andrea Schneider, Referentin in der Evangelisch-Freikirchlichen Akademie Elstal, ist am 1. Juli in den Ruhestand gegangen. Seit fast 25 Jahren war sie für die Medienarbeit des Bundes und die Schulung Ehren- und Hauptamtlicher in Moderation, Gottesdienstgestaltung und Verkündigung zuständig. Sie vertrat den Bund in verschiedenen Gremien evangelischer Rundfunkarbeit und war Rundfunkbeauftragte der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF). In dieser Funktion beriet sie freikirchliche Gemeinden bei der Durchführung von ZDF- und Hörfunkgottesdiensten. Der vorgesehene Gottesdienst zu Schneiders Entpflichtung und Verabschiedung wurde wegen der Coronakrise auf den September verschoben. Ein ausführlicher Bericht folgt in BUND AKTUELL am 1. Oktober. In einer internen Abschiedsfeier der Akademie wurde besonders Andrea Schneiders Engagement für die Themen Gottesdienst und Moderation hervorgehoben: „Ob Radioandacht, Gemeindepredigt oder Gottesdienstmoderation – Andrea hat immer an einer verständlichen, schönen und einladenden Sprache gefeilt, damit die Botschaft klar wird und Gottesdienste einen roten Faden bekommen. Wir werden ihre Kompetenz vermissen“, sagte Akademie-Leiter Dr. Oliver Pilnei. BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba würdigte ihr ökumenisches Engagement: „Andrea Schneider hat nicht nur dem BEFG, sondern den Freikirchen insgesamt in der Ökumene und darüber hinaus in der medialen Öffentlichkeit Gesicht und Stimme gegeben und mit ihrer Persönlichkeit Türen geöffnet. Ohne sie wären die Freikirchen nicht derart selbstverständlich in der Rundfunkarbeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten engagiert und akzeptiert, wie das heute der Fall ist. Dafür sind wir Andrea Schneider bleibend dankbar.“


Kein Bundesrat am 7. November

Schriftliche Beschlussverfahren, Online-Infoveranstaltung im September

Foto: David Vogt

Das Präsidium des Bundes hat zusammen mit dem Bundesratspräsidium in seiner gemeinsamen Sitzung am 20. Juni entschieden, dass wegen der Beschränkungen durch die Hygiene- und Abstandsregeln kein eintägiger Bundesrat am 7. November möglich ist. Stattdessen werden die nach der Verfassung notwendigen Entscheidungen in einem schriftlichen Beschlussverfahren getroffen. Vorgesehen ist eine schriftliche Form der Konstituierung und der Entscheidungen zur Annahme des Haushalts 2019, zur Entlastung der Gremien, zur Annahme der Haushaltsplanung 2020 und zur Festlegung des Bundesbeitrags 2021. Nähere Informationen dazu erhalten die Gemeinden Ende August.

Am 21. und am 22. September 2020 wird es online zwei Informationsveranstaltungen zu den Finanzen des Bundes mit der Gelegenheit für Rückfragen geben. Beginn ist jeweils um 17:30 Uhr. Auch hierzu folgen die weiteren Angaben Ende August. Die Informationen und Anträge zu den Finanzen des Bundes sind den Gemeinden bereits mit dem Berichtsheft zum ursprünglich vorgesehenen Bundesrat im Mai zugegangen; ein aktuelles Update wird den Gemeinden vor den Infoveranstaltungen zugeschickt.

„Wir bedauern es sehr, dass in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie kein Präsenzbundesrat möglich ist. Das bedeutet ja nicht nur, dass wir einige Entscheidungen – wie zum Beispiel über die Mitgliedschaft des BEFG im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) – erst im nächsten Jahr treffen können. Es bedeutet auch, dass ein wesentlicher Ort gelebter Bundesgemeinschaft in diesem Jahr fehlt. Das vermissen wir schmerzhaft“, sagte BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba. „Umso dankbarer sind wir für alle Signale der Verbundenheit und des Miteinanders in den letzten Wochen und Monaten. Unsere Bundesgemeinschaft erweist sich in dieser schwierigen Situation als sehr vital!“


Stellenausschreibungen

Für Mediengestaltung (Bild und Ton) und das Sekretariat der Akademie Elstal

Weil die bisherige Stelleninhaberin Mirjam Bahne im Herbst ihre Tätigkeit beim BEFG beendet, sucht die Akademie Elstal zum 1. Oktober eine Sekretärin oder einen Sekretär. Die Bewerbung ist bis zum 6. August möglich.

Des Weiteren sucht der BEFG eine Mediengestalterin oder einen Mediengestalter im Bereich Bild und Ton. Es handelt sich hierbei um eine Vollzeitstelle, eine Anstellung auf freiberuflicher Basis ist ebenfalls möglich. Bewerbungsschluss ist der 6. August.

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BUJU XILE

Online-Bundesjugendtreffen am 1. August

BUJU XILE heißt das eintägige Online-Bundesjugendtreffen, das am 1. August von 10:00 bis 21:30 Uhr stattfinden wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein vielfältiges Programm mit einer Mischung aus einem YouTube-Livestream und Zoom-Workshops. Anhand der biblischen Geschichte von Jeremia geht es um das Exil, den „Ort, an dem wir uns nicht wirklich zu Hause fühlen. Ungewohnt und herausfordernd“. Udo Rehmann und Sam Mail vom Gemeindejugendwerk (GJW) laden in einem kurzen Videotrailer zu der Veranstaltung ein und betonen dabei, um was es geht: „Immer auf der Suche nach Gott. Nach seiner Perspektive, nach seiner Stimme. Nach Hoffnung, Leben und Sinn.“

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Neue Spezialmodule an der TH Elstal

Individuelle Schwerpunktsetzung ab kommendem Wintersemester

Ab dem Wintersemester 2020/21 gibt es Neuerungen im Studium an der Theologischen Hochschule Elstal: Der Bachelor-Studiengang Evangelische Theologie bietet jetzt drei verschiedene Spezialmodule, die es ermöglichen, bereits ab dem zweiten Semester einen individuellen Schwerpunkt auf die eigenen Interessensgebiete zu setzen. In den B.A.-Spezialmodulen „Spiritualität und Worship“ können Studierende ihre Leidenschaft für Musik und Lobpreis in den Fokus nehmen und mehr über die verschiedenen Formen von Spiritualität lernen. Die Belegung der B.A.-Spezialmodule „Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ ermöglicht den Erwerb einer Zusatzqualifikation zur Kinder- und Jugendreferentin oder zum Kinder- und Jugendreferenten. Die B.A.-Spezialmodule „Theologie Flex“ richten sich an alle, die sich gerne in theologische Fragestellungen vertiefen – in diesen Spezialmodulen können Studierende ihre eigenen Schwerpunkte in ihren theologischen Interessensgebieten setzen.


Freiwilligendienst im GJW

Neuer Kurs beginnt im September

Mit einer Mischung aus Präsenzveranstaltung und Online-Treffen beendeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Juni ihren Freiwilligenkurs des Gemeindejugendwerks (GJW). Der nächste Kurs startet am 1. September. Eingesetzt werden die Freiwilligen in Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden, Kindertagesstätten, in der Kinder- und Jugendhilfe und im Gemeindejugendwerk. Der Freiwilligendienst richtet sich an 17- bis 26-Jährige und dauert ein Jahr. Bewerbungen sind jetzt noch möglich.

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Überzeugendes Konzept und regionaler Bezug sind wichtig

Erstes Forum Fördermittel zum Thema „gemeinwesenorientierte Gemeindearbeit“

Um diakonische Gemeindeaktivitäten zu ermöglichen oder zu unterstützen, können Fördermittel privater und öffentlicher Geldgeber helfen. Über die Frage, was bei der Beantragung zu beachten ist, informierte das erste digitale Forum Fördermittel. Für das Einwerben von Fördermitteln sei ein überzeugendes Konzept notwendig, das zu den Zielen der Förderinstitution passt, erklärte Almut Siodlaczek. Sie sagte: „Die Suche nach Förderern beginnt vor der Haustür, da 80 Prozent der Mittel regional vergeben werden.“ Daria Kraft stellte das geförderte Projekt „Talentkids“ vor, bei dem Kinder mit und ohne Fluchterfahrung ein eigenes Rap-Musikvideo produzierten. Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren positiv, sodass eine thematische Weiterführung geplant ist.

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„Reich Gottes, Kirche, Gemeinde“

Erstes Online-Seminar für farsisprachige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Am 13. Juni bot die Akademie Elstal das erste Mal ein Seminar für farsisprachige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als Videokonferenz an. Zum Thema „Reich Gottes, Kirche, Gemeinde“ hielten Zohreh Niazi Vahdati, Amir Paryari, Thomas Klammt und Omid Homayouni kurze Impulsvorträge. Anschließend hatten die 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit zur Diskussion. „Das Thema Gemeinde ist ein wichtiges Thema“, sagte Azadeh Taghipour, die aus Hannover an der Videokonferenz teilgenommen hatte, „Für viele Neugläubige ist das nicht klar, was ‚Gemeinde‘ oder ‚Körper Christi‘ ist.“ Einzelne Vorträge wurden aufgezeichnet und können auf dem YouTube-Kanal des BEFG angesehen werden. Der Bericht über das Seminar steht auch auf Farsi zur Verfügung. Das nächste Seminar für Farsisprachige findet vom 28. bis 30. August in Elstal statt. Da es voraussichtlich nur 20 Plätze gibt, wird um baldige Anmeldung unter akademie@baptisten.de gebeten.

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Baptismus-Dokumentation: Baptismus und Sozialismus

Neunter Band der Schriftenreihe des Oncken-Archivs erschienen

Im Juni ist der neunte Band der Reihe Baptismus-Dokumentation erschienen. Unter dem Titel „Baptismus und Sozialismus“ dokumentiert der Band die Ergebnisse eines Studientags zu diesem Thema im Jahr 2019. Dies war, so heißt es in der Inhaltsangabe der Neuerscheinung, ein „Multigedenkjahr: 30 Jahre Ende des Staatssozialismus in der DDR, 70 Jahre Gründung der Bundesrepublik und der DDR, 100 Jahre Weimarer Reichsverfassung. In allen Ereignissen spielte auch die Auseinandersetzung mit dem Marx’schen Sozialismus eine Rolle.“ Die Autoren und Autorinnen fragen: „Wie entwickelte sich das Verhältnis von Marxisten und Baptisten vor und nach dem Zweiten Weltkrieg? Wie viel Sozialismus steckte im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR? Wie stand es um den Dialog zwischen den Weltanschauungen? Und wie haben sich Baptisten zum Ende des DDR-Sozialismus in der Friedlichen Revolution engagiert?“ Das Buch kostet 8,90 Euro und ist auch als E-Book erhältlich.

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Der BEFG erhält ein neues Corporate Design

Verändertes Logo und Erscheinungsbild ab kommender Woche

In der kommenden Woche wird das neue Corporate Design des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden vorgestellt. Dieses wird die Baptisten im Bund mit einem neuen Logo ebenso auf den ersten Blick sichtbar machen wie das ChristusForum, das bereits ein neues Logo hat. Baptistengemeinden und Landesverbände können ein individuelles Logo bestellen, zudem werden Druckvorlagen für Briefpapier und Visitenkarten zur Verfügung gestellt.


Aktuelles aus den Landesverbänden

Geistliches Wort von Claudia Sokolis-Bochmann

Claudia Sokolis-Bochmann, Pastorin der EFG Schönebeck, war vom 21. bis 27. Juni mit der zweiminütigen Verkündigungssendung „Angedacht!“ im Radio MDR SACHSEN-ANHALT zu hören. Ihre morgendlichen Kurzimpulse tragen die Titel „Wonne am Sonntag“, „Ein echtes Dankeschön“, „Schuhe“, „Johannes“, „Macht einander Mut“, „Weltdrogentag“ und „Pausen sind wichtig“. Die Beiträge sind auf der Podcast-Seite des Senders noch verfügbar – in der Sortierung nach Datum zu finden – und können als Audiodateien auch heruntergeladen werden.

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Geschichten vom Missionsfeld

Intensiver Austausch durch Online-Treffen

EBM INTERNATIONAL ist in diesen Zeiten mit seinen Partnerländern durch Videokonferenzen eng verbunden. Beispielsweise hatte der EBM-Regionalrepräsentant für Indien, Dr. Judson Pothuraju, zu einem Onlinetreffen eingeladen, um wichtige Informationen über die Projektarbeiten auszutauschen. Dort berichtete Dr. Benjamin von der Organisation „Bridge of Hope“, wie sein Team schnell auf den angekündigten Lockdown reagierte und hunderte Wanderarbeiter, die von ihren Arbeitsstellen zurück in ihre Heimatdörfer mussten, mit Essen versorgte. Ohne die Chance auf ein Einkommen machten sie sich auf den Weg nach Hause und kamen direkt vor dem Tor des Campus in Gotlam vorbei, wo sie Nahrungsmittelpakete bekommen konnten.

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Virtueller Musical-Chor: „Auch unser Traum“

Gesicht zeigen gegen Rassismus

Viele Aufführungen des Chormusicals „Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“ mussten in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Unter dem Motto „Gesicht zeigen gegen Rassismus“ haben sich über 600 Sängerinnen und Sänger des Mitmach-Musicals zu einem virtuellen Chor zusammengetan. Mit dem Lied „Auch unser Traum“, dem Finale des Chormusicals, wollen sie daran erinnern, dass die Botschaft Kings noch heute von ungebrochener Aktualität ist.

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Landkarte der Ermutigung

„Gemeinschaft von Christen aus aller Welt ist Realität an vielen Orten“

Mit einer neuen Online-Karte bietet das ökumenische Netzwerk „Gemeinde auf Augenhöhe“ einen Überblick über Kirchengemeinden, in denen Einheimische und Zugewanderte gleichberechtigt miteinander arbeiten. „Wir wollen den Gemeinden Mut machen, sich interkulturell zu öffnen“, sagte Oberkirchenrat Bendix Balke, der die Erstellung der Karte koordiniert. Zum Startzeitpunkt am 23. Juni waren auf der „Landkarte der Ermutigung“ bereits 33 interkulturelle Kirchengemeinden verzeichnet, darunter auch die EFG Varel, die EFG Hagen – Kirche am Widey, die Hoffnungskirche in Heidelberg, die EFG Essen-Altendorf, die New Life Church Düsseldorf, die Spectrum International Church Düsseldorf und die EFG Hannover-Linden. Thomas Klammt, BEFG-Referent für Integration und Fortbildung zeigt sich begeistert von dem Projekt: „Die Beispiele aus unserem Bund und anderen Kirchen zeigen: Gemeinschaft von Christen aus aller Welt ist nicht nur ein Traum, sondern Realität an vielen Orten. Wir sind nicht allein auf diesem Weg, und es tut gut, die Erfahrungen, Hoffnungen und Sorgen miteinander zu teilen.“

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Hoffnungsfest 2021

Evangelistische Veranstaltung von proChrist

„hoffnungsfest – Gott erleben, Jesus begegnen“: So heißt die neue Kampagne für 2021 des proChrist e. V. In Deutschland und in weiteren europäischen Ländern können sich Einzelpersonen, Kirchengemeinden und regionale Allianzen beteiligen und zu einem eigenen missionarischen Hoffnungsfest einladen. Abschluss der Aktion ist eine Evangelisationswoche, die vom 7. bis 13. November 2021 an viele Orte übertragen wird. Hauptakteure sind Mihamm Kim-Rauchholz als Rednerin und Yassir Eric als Redner sowie Nicolai Hamilton als Moderator und Gastgeber. Allen interessierten Gemeinden bietet proChrist e. V. eine auf sie zugeschnittene Beratung, Gestaltungs- und Programmvorschläge.

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