Brücken der Versöhnung bauen
Dienste in Israel entsendet junge deutsche Freiwillige ins Heilige Land
Dienste in Israel versteht sich als praktischer Versöhnungsdienst, der Brücken bauen will: zwischen Israel und Deutschland, zwischen Juden und Christen, zwischen Deutschen und Israelis. In Israel ist die Organisation bekannt unter dem Namen Hagoshrim („Die Brückenbauer“). Ihr Ziel: Begegnungen ermöglichen und Menschen verbinden.
Seit 1975 entsendet Dienste in Israel deshalb überkonfessionell junge Freiwillige nach Israel. Die Volontäre arbeiten in einem Kibbuz oder pflegen und betreuen alte, kranke oder behinderte Menschen in jüdischen Sozialeinrichtungen. Etwa 1.500 junge Christen im Alter von 18 bis 30 Jahren haben sich in den vergangenen 40 Jahren in diesem Sinne als Brückenbauer auf den Weg gemacht.
Als Arbeitszweig des Diakoniewerks Kirchröder Turm nimmt Dienste in Israel damit einen Auftrag des BEFG wahr. Die Organisation trägt dazu bei, das Leitbild des Bundes zu verwirklichen. Dort heißt es: „Als Christen sind wir dem Judentum in besonderer Weise verbunden und als Deutsche besonders verpflichtet.“