Frohbotschaften
Christ werden individuell
In den letzten Jahren wurden wir überrascht davon, dass viele Menschen aus dem Iran zum Glauben und in unsere Gemeinden gekommen sind. Gibt es eine Erklärung dafür, dass gerade bei ihnen das Evangelium so ankommt? Welche Rolle spielt ihre Herkunft aus einer islamischen Gesellschaft? Was bewegt sie, sich auf den christlichen Glauben einzulassen? Und worauf sollten wir achten, wenn wir sie auf diesem Weg begleiten?
Diese Fragen beantwortet Amir Paryari, iranischer Pastor aus Mainz, aus seiner langjährigen Erfahrung. Die Kernaussagen aus dem Video könnt ihr unter dem Video nachlesen.
Zur Vertiefung bieten wir zwei Texte an:
- Roland Werner kommentiert die Erfahrungen von Muslimen, die Jesus begegnen, in einem kurzen Ausschnitt aus seinem Artikel „Leben in der Geistesgegenwart“.
- Mark Bradley hat eine aktuelle Kirchengeschichte des Iran geschrieben und dabei ein ganzes Kapitel der Frage gewidmet: „Why Iranians are attracted to Jesus Christ“. Auf Englisch und mit tiefen Einblicken in die persische Kultur und Religiosität.
Darüber spricht Amir Paryari, Pastor in der Kreuzkirche in Mainz:
Warum und wie kommen Iraner in Deutschland zum Glauben?
1. Weil sie eine lebendige persönliche Beziehung mit Gott suchen
2. Weil sie die Liebe Gottes spüren, die sie durch den Heiligen Geist berührt (Träume, Wunder)
3. Weil sie mit diesem Gott in ihrer Muttersprache reden können
4. Weil sie vom Islam enttäuscht sind
5. Weil sie die Ehrlichkeit, Liebe und Vergebung der Christen erfahren
Wie können deutsche Gemeinden dabei helfen? Worauf sollten sie achten?
1. Nicht nur äußerlich helfen wollen, sondern auf nachhaltige Lebensveränderung hinwirken
2. Gottesdienste auf Farsi und Schulung von Farsisprachigen Leitern unterstützen
3. Die besondere Situation der nächsten Generation sehen