Erdbeben und Tsunami in Indonesien

Ende September 2018 erlitten die Menschen auf Sulawesi in Indonesien ein katastrophales Erdbeben und einen Tsunami. Über unser weltweites baptistisches Netzwerk war es möglich, den Überlebenden mit 20.000 Euro Soforthilfe aus den Mitteln der Katastrophenhilfe unseres Bundes zu helfen.

Die Erdbeben der Stärke 7,2 bis 7,4 und der Tsunami führten zu verheerenden Zerstörungen und zum Tod von mehr als 2.000 Menschen. Über 10.600 Menschen wurden verletzt, davon mehr als 2.500 sehr schwer.  87.000 Menschen wurden obdachlos und mussten in Notunterkünften untergebracht werden. Über 680 Menschen gelten als vermisst.

Unser Partner Transform Aid (TAI - das Hilfswerk des Australischen Baptistenbundes) arbeitet vor Ort mit dem indonesischen Projektpartner Rebana zusammen. Rebana half zunächst mit Hilfsgütern wie Trinkwasser und Nahrungsmitteln, stellte Notunterkünfte auf und leistete psychosoziale Unterstützung. Ende Oktober begann die Monsunsaison, so dass für die Notunterkünfte wasserdichte Abdeckungen und Moskitonetze benötigt wurden. Bis Ende Dezember wurden von Rebana 2.500 Menschen mit Nahrungsmitteln versorgt. Ab Februar 2019 soll eine zweite Phase der Wiederaufbauhilfe starten.

John Hickey, Hauptgeschäftsführer von Transform Aid International, bedankte sich bei den Spendern mit den Worten: „Danke, dass Sie andere in der Zeit der Not mit Ihrer Spende segnen.“

Diesen Dank leiten wir gerne weiter an alle Spenderinnen und Spender. Danke auch für alle Gebetsunterstützung!

In Notsituationen wie dieser ermöglichen allgemeine Spenden an den Katastrophenfonds (Projektnummer 45004) ohne enge Zweckbindung eine schnelle und effektive Hilfe.

Ute Klatt