Am 1. Dezember, dem 1. Advent 2024, lädt der BEFG gemeinsam mit EBM INTERNATIONAL ein, den Sonntag der Weltmission zu feiern. Hierfür hat EBM INTERNATIONAL zum Jahresthema „Dein Reich komme! gerecht anders leben“ eine Materialsammlung mit Gottesdienstbausteinen zusammengestellt. Dazu gehören auch fünf Videos mit persönlichen Zeugnissen von den Missionarinnen und Missionaren aus Malawi und Sierra Leone.

Im Herbst 1949 nahm das Jugendseminar in Hamburg seine Arbeit auf. Durch die Jahre hindurch waren wichtige inhaltliche Schwerpunkte des Jugendseminars und später der GJW Akademie: die theologische und pädagogische Arbeit mit biblischen Texten, Jugendpsychologie und Seelsorge, Freizeitarbeit, Beteiligung junger Menschen in den Gemeinden, Jugendpolitik und missionarisch-diakonische Arbeit. Die Stärkung der jungen Generation durch Bildung ist bleibender Schwerpunkt im Gemeindejugendwerk. Hauptamtliche und Ehrenamtliche überall im Land arbeiten dafür, dass immer wieder die Fähigkeit gestärkt wird, Zusammenhänge herzustellen zwischen Glaube und Welt, zwischen Mensch und Gemeinde, zwischen Mission und Diakonie, zwischen höchst persönlicher Erfahrung und gesellschaftlichen Strukturen.

Anhand einer Serie von Kupferstichen des Künstlers Christoffel van Sichem aus dem Jahr 1609 erzählt Martin Rothkegel, Professor für Geschichte des Christentums an der Theologischen Hochschule Elstal, eine kleine Geschichte der frühen Täuferbewegung in kurzen Lebensbildern. Anlässlich des Gedenkens „Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung 1525 – 2025“ stehen Text und Bilder dieser Geschichten nach und nach auf der Internetseite des BEFG zur Verfügung und können zum Abdruck in den Gemeindebriefen heruntergeladen werden. Die Reihe zu den berühmten Täufern erscheint zeitgleich auch in der Zeitschrift „Die Gemeinde“, von der neben einem regulären Abonnement auch einzelne Ausgaben erworben werden können.

Kassenverwalterinnen und -verwalter erfahren bei diesem Seminar am 23. November online alle Grundlagen rund um die Gemeindebuchführung. Dabei wird Referentin Katrin Ludwig-Metscher auf die gesetzlichen Vorgaben eingehen und in vielen Fallbeispielen aus dem Gemeindealltag erläutern, wie man diese umsetzen kann. Schwerpunkte dabei sind das Spenden- und Gemeinnützigkeitsrecht, aber auch das Umsatzsteuerrecht.

„Ich habe Gemeinde erlebt wie nie zuvor – mein Herz bleibt hier bei Euch!“ – so formulierte es eine Reiseteilnehmerin Anfang November in der Jerusalem Baptist Church in Blantyre (Malawi). Sie war Teil einer 13-köpfigen Gruppe aus Mitgliedern und Freunden der EFG Berlin-Lichterfelde „Bethel“, die vom 16. Oktober bis 3. November Malawi besuchten. Schon seit 2013 besteht die Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden. Diese ging aus der Partnerschaft des deutschen und malawischen Baptistenbundes hervor, die 2011 bis 2016 bestand. Auch Jens Hobohm war Teil der Reisegruppe und erzählt in einem Bericht, wie es den Besucherinnen und Besuchern aus Deutschland ergangen ist.

Vom 14. bis 15. Februar findet das Training „Sitzungen konstruktiv und souverän leiten“ in Elstal statt. Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Kernfragen der Vorbereitung und Durchführung von Sitzungen. Es werden praktisch Fallsituationen geübt und es wird die Möglichkeit zur kollegialen Beratung gegeben. Dieses Training bildet zusammen mit dem Training „Achtung Hochspannung! Sicher durch spannungsreiche Zeiten führen“, das vom 20. bis 21. Juni in Elstal stattfindet, eine Trainingsreihe. Am zweiten Wochenende vermitteln Birte McCloy und Stefan ter Haseborg Handwerkszeug, um konstruktiv mit Konflikten umzugehen. Wer an beiden Trainings teilnimmt, erhält beim Training im Juni eine Ermäßigung auf die Teilnahmegebühr.

Es gibt ihn auch 2024 wieder, den Adventskalender mit Chance. Jeder Adventskalender hat eine Losnummer und es gibt täglich eine neue Chance, eins von über 40 tollen Geschenken zu gewinnen. Alle Einnahmen aus dem Verkauf des Kalenders gehen an in Not geratene, alleinerziehende Mütter und Väter, Familien und Schwangere. Die Stiftung „Chance zum Leben“ des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden setzt sich für das Leben von Kindern ein, indem sie das „Ja“ der werdenden Mütter zum Kind durch Ermutigung und ganz praktisch unterstützt. Denn für manche Frauen und Familien kostet es viel Mut, ein Ja zu dem neuen Leben zu finden, wenn die Existenz unsicher und das Leben mit dem geringen Einkommen kaum bezahlbar ist.

Das Netzwerk „Mentoring“ der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung im BEFG (GGE) hat einen Leitfaden „Taufbegleitung“ herausgebracht. Die Autorinnen Fabienne Knittel und Dortje Brandes gehen darin Fragen nach wie „Was sollte der Taufbegleiter mitbringen?“ oder „Was fördert einen guten Austausch?“ In vielen Freikirchen gibt es diese Tradition der Taufbegleitung: Ein Mensch, der sich für die Taufe entschieden hat, wird im Anschluss daran von einer Person aus der Gemeinde begleitet – in der Regel ein Jahr lang. In diesen Begegnungen können wichtige Prozesse stattfinden, die den Täufling auf seiner Glaubensreise unterstützen.

In den letzten zwei Jahren haben mehr als 700.000 Menschen Kuba verlassen. Durch die hohe Abwanderung fehlt es im Bildungs- und Gesundheitssystem an Fachkräften. Auch die Gemeinden spüren diese Abwanderung sehr: Es fehlen Pastoren, Gemeindeleiter und junge Erwachsene. Um der Not der schwächsten Teile der Gesellschaft zu begegnen, bietet die Gemeinde in Zaldo Gesundheitsberatung und Medikamente für Kinder und ältere Menschen an. Eine Ärztin unterstützt sie dabei. Vier Frauen aus der Gemeinde haben auf dem Herzen, bedürftigen Seniorinnen zu dienen. Sie bieten Maniküre an und frisieren ihnen die Haare. Pastor Yosvany Padrón erlebt, dass Gott gerade in dieser schweren Zeit in Kuba besonders am Wirken ist und viele Menschen zum Glauben und dadurch zu neuer Hoffnung finden.

Mit dem Infotainment-Format „Micha für Micha“ bringt Micha Deutschland e.V. Menschen auf kreative und unterhaltsame Weise mit Themen wie Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Veränderung in Kontakt. In der neu erschienenen zweiten Staffel gibt es wieder kreative Einblicke und spannende Interviews: Von „Bedingungslosem Grundeinkommen“ über „Generation Burnout“ bis hin zu „Suffizienz“, dem Jahresthema von Micha Deutschland.

radio m, die Privathörfunkagentur der Evangelisch-methodistischen Kirche, in Kooperation mit dem BEFG, bietet unterschiedliche christliche Impulse. Neben täglichen Andachten, wöchentlichen Kurzgottesdiensten und Beiträgen zu christlichen Themen gibt es weitere interessante Formate zu entdecken. radio m finanziert sich maßgeblich durch Spenden. Nur ein kleiner Teil des Haushaltes ist durch Zuschüsse abgedeckt. Daher bittet radio m um Unterstützung – sei es in einmaliger oder dauerhafter Form. Alle Infos und Sendungen findet man auf der Internetseite radio-m.de

Viele Menschen suchen und fragen nach Sinn, Orientierung, Gott. Dabei schätzen sie die Begegnung mit Christinnen und Christen, die ihren Glauben engagiert und glaubwürdig weitergeben. Mit dem Andere Zeiten-Ideenpreis fördert der ökumenische Verein „Andere Zeiten“ Kirchengemeinden sowie gemeindliche Einrichtungen, Vereine und Gruppen, die den christlichen Glauben und die christliche Gemeinschaft auf eine aufgeschlossene und ungewöhnliche Weise vermitteln. Er wird einmal im Jahr verliehen und ist mit 15.000 Euro dotiert, über deren Aufteilung eine Jury entscheidet. Das aktuelle Rahmenthema lautet „Fast wie Ostern – Ideen und Projekte, die Mut zum Aufstehen und Neuanfang machen“ und bietet somit einen weiten Raum für mutige Ideen, originelle Aktionen und kreative Projekte. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2025.

Neben dem Ideenpreis fördert der Verein „Andere Zeiten“ aber auch zeitunabhängig über das ganze Jahr hinweg immer wieder Projekte, die innovativ und einladend sind.

Alle zwei Jahre verleiht die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) einen Ökumenepreis. Gesucht werden vielfältige Projekte und Themen, die Menschen in der Ökumene aktuell bewegen und inspirieren. In diesem Jahr gibt es besondere Anlässe: den 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa sowie 500 Jahre Täufergedenken. Diese historischen Meilensteine bieten die Möglichkeit, innovative Projekte zu initiieren, die den Geist der Ökumene fördern. Es ist jedoch kein Muss, dass die Projekte sich direkt auf diese Themen beziehen, auch alle anderen ökumenischen Themen und Formate sind willkommen. Bis zum 1. Mai 2025 können sich Gruppen und Einzelpersonen mit ihren Projekten und Themen auf die Preise bewerben. Zusätzlich zeichnet ein Sonderpreis gelungene ökumenische Gottesdienste aus. Der zweite Sonderpreis richtet sich an „ökumenische und interdisziplinäre Initiativen zur Bewahrung der Schöpfung“.