Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
Bund aktuell Nr. 3 | 7. März 2024

Liebe Leserin, lieber Leser,


in seiner Osterandacht spricht Christoph Stiba über „unfassbare Momente“ im Leben, in denen sich „die Welt und alles darin Gewohnte und Bekannte verschiebt“. In solche Momente hinein können Christinnen und Christen das Bibelwort aus Markus 16,6 hören: „Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.“ Das gilt für Ostern und für alle Zeiten.

 

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Bestmöglich ausgebildet Gemeinde gestalten

Osterspende für die Theologische Hochschule Elstal

Das Studium an der Theologischen Hochschule Elstal ist für Diakonie-Studentin Maite Kassühlke (l.u.) „die ideale Vorbereitung auf die Gemeindearbeit“. Jasha Gfrörer (r.o.) beschreibt „die starke theologische Fundierung“, die ihm sein Theologie-Studium in Elstal gibt, als besonders wertvoll für seinen späteren Dienst als Pastor. Zu Ostern bittet der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden um Spenden für seine Theologische Hochschule.

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Gottesdienstentwurf und Predigtskizze zum Jahresthema

„Dein Reich komme! gerecht anders leben“

„Dein Reich komme! gerecht anders leben“ lautet das Jahresthema des BEFG für 2024 und 2025. Begleitend zum Jahresthema wird unter befg.de/deinreichkomme eine stetig wachsende Materialsammlung zur Verfügung gestellt. Die Theologische Hochschule Elstal hat nun einen Gottesdienstablauf und eine Predigtskizze entworfen. Der Leitgedanke für diesen ersten Gottesdienst ist, den weiteren biblischen Horizont für das Thema „Reich Gottes“ aufzumachen. Deshalb wird hier der alttestamentliche Text aus Jesaja 35 ins Zentrum gestellt. Die Gemeinden des BEFG sind eingeladen, dieses Material zu nutzen, um das Jahresthema zu ihrem Thema zu machen. Es wird empfohlen, die Kollekte am Sonntag dieses Gottesdienstes für die Theologische Hochschule Elstal zusammenzulegen.

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Bundesratstagung 2024

Übersetzerinnen und Übersetzer gesucht

Der Bundesrat ist das höchste Entscheidungsgremium des BEFG. Vom 8. bis 11. Mai treffen sich Delegierte und Interessierte aus Gemeinden, Landesverbänden, Werken und der überregionalen Arbeit, um über wichtige Themen des Gemeindebundes zu beraten und Weichen für die gemeinsame Arbeit zu stellen. Anmeldeschluss ist der 23. April. Neben den Beratungen ist immer viel Raum für inhaltliche Impulse. Thema der Bundesratstagung 2024 ist „Dein Reich komme! gerecht anders leben“. Darüber hinaus ist die Konferenz ein zentraler Ort, um im Bund Beziehungen aufzubauen und Kontakte zu pflegen. Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland kommen auch internationale Gäste. Um es ihnen leichter zu machen, das Geschehen mitzuverfolgen, werden noch Übersetzerinnen und Übersetzer von Englisch nach Deutsch und von Deutsch nach Englisch gesucht. Interessierte, die sich vorstellen könnten, diesen Dienst zu übernehmen, wenden sich bitte per E-Mail an bundesratstagung@befg.de.

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Bericht Impuls-Konferenz „Gottesdienst“

Nach Auftakt Fortsetzung geplant

Vom 23. bis 24. Februar 2024 fand in der EFG Kassel-Möncheberg die Impuls-Konferenz Gottesdienst statt. Circa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich hierfür auf den Weg gemacht. „Das ist ein Format, das wir in Zukunft noch viel öfter brauchen“, so das Feedback einer Teilnehmerin. Besonders begeistert zeigte sie sich, dass vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Gemeindebasis, also „die Crew des großen Dampfers BEFG“, zusammengekommen waren, „um sich miteinander auszutauschen, voneinander zu lernen und Einblick in die Gemeinden des Bundes zu bekommen.“ Eine Fortsetzung dieses Konferenzformats ist angedacht.

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Treffen ukrainischer Baptisten mit dem BEFG

An 60 Orten in ganz Deutschland haben ukrainische Baptisten und Baptistinnen, die vor dem Krieg in ihrem Land geflohen sind, Gemeinden gegründet. Eine ukrainische Delegation traf sich Ende Februar mit Vertreterinnen und Vertretern des BEFG. Im Zentrum dieser ersten offiziellen Begegnung stand das Kennenlernen. Doch auch um die gegenseitige Unterstützung ging es. Beide Seiten wollen in der Gemeindegründung enger zusammenarbeiten.

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Offene Hochschule

„Und nochmal Sühne – und warum es ohne sie nicht geht“

Die Theologische Hochschule Elstal lädt am 14. März um 19 Uhr zur Offenen Hochschule mit Prof. Dr. Maximilian Zimmermann ein. Das Thema der Online-Veranstaltung lautet „Und nochmal Sühne – und warum es ohne sie nicht geht“. Die Sühnetheologie ist einer der Grundpfeiler des christlichen Glaubens. Pünktlich zu Ostern wird Max Zimmermann mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Relevanz der Sühne und die theologischen Impulse, die von diesem Thema ausgehen, ins Gespräch kommen. Den Zugangslink bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Anmeldung an anmeldung@th-elstal.de zugeschickt.

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AmPuls vor Ort

Besuch des Projekts polylux in Neubrandenburg

„AmPuls vor Ort“ bedeutet, dass Kamera und Moderatorin Josephine Dietz Eindrücke von inspirierenden Projekten vor Ort einsammeln. Diese werden dann in einem Livestream im Gespräch mit denen, die das Projekt verantworten, vorgestellt. Im Livestream am 20. März um 18 Uhr geht es um den Caribuni Familientreff und weitere vielfältige Projekte und Angebote vom polylux e.V. in Neubrandenburg. Interessierte können ohne vorherige Anmeldung daran teilnehmen.

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Aktuelles aus den Landesverbänden

Diakoniewerk startet mit neuem Vorstand in die Zukunft

„Diakonie ist die Sprache, die jede und jeder versteht, ohne große Worte“, sagte Joachim Gnep, Leiter des Bereichs Mission und Diakonie im BEFG, bei der offiziellen Verabschiedung von Holger Gohla (2.v.l.), der nach 20 Jahren im Vorstand des Diakoniewerks der EFG in Baden-Württemberg e.V. ausgeschieden ist. Neue kommissarische Vorstandsvorsitzende ist Kerstin Vachek (1.v.l.), die ankündigte, das Diakoniewerk werde in den nächsten beiden Jahren wichtige Schritte in die Zukunft machen. Dazu gehören die Weiterentwicklung der Diakonie in und für Gemeinden und die energetische Sanierung des Seniorenwohnhauses in Welzheim. Das Diakoniewerk betreibt ein Seniorenwohnhaus sowie drei psychologische Beratungsstellen. Zudem unterstützt es Gemeinden beim Aufbau einer diakonischen Arbeit und führt verschiedene Bildungsveranstaltungen durch.

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„gewagt! Hoffnung leben“

Themenheft 2024 zum Täufergedenken erschienen

Das Jahr 2024 im Täufergedenken steht unter dem Motto „gewagt! Hoffnung leben“. Das jetzt erschienene Themenheft nähert sich dem breiten Feld der Hoffnung aus verschiedenen Blickwinkeln: von konfessionellen und theologischen Ansätzen des Verständnisses des Reiches Gottes bis zu apokalyptisch-endzeitlichen Gedanken. Es behandelt Projekte, geschichtliche Ereignisse, Biographien und kulturelle Beiträge, die Hoffnung machen. Die Autorinnen und Autoren laden mit ihren Texten dazu ein, Gedankenanstöße und Handlungsmöglichkeiten für das Heute in der 500-jährigen Geschichte der Täufer zu entdecken. Anlässlich der ersten täuferischen Glaubenstaufe 1525 in Zürich wird Ende Januar 2025 auf ein halbes Jahrtausend täuferischer Geschichte zurückgeblickt. Verschiedene Veranstaltungen sollen das täuferische Erbe in Erinnerung rufen und nach dessen Bedeutung für das Heute fragen.

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EBM INTERNATIONAL: Geschichten vom Missionsfeld

Indien: Von Abhängigkeit zur Selbstbestimmung

Immer schon haben die Menschen in den indischen Bundesstaaten Chhattisgarh und Odisha die Blüten, Früchte und Nüsse des Butterbaumes verarbeitet. Dass Sukanti mit dem Verkauf der Blüten ausreichend Gewinn erzielt, um ihre Familie zu ernähren, verdankt sie dem „Green-Action-Project“ in ihrem Dorf Jampali. Welche beachtlichen Veränderungen das Projekt von EBM INTERNATIONAL gebracht hat, davon berichtet die aktuelle Geschichte vom Missionsfeld.

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Stellenausschreibung IBTS: Direktor oder Direktorin gesucht

Bewerbungsschluss am 1. April

Das International Baptist Theological Study Centre (IBTS) hat die Stelle für einen Direktor oder eine Direktorin ausgeschrieben. Das IBTS ist Ausbildungsnetzwerk und Forschungsgemeinschaft der Europäischen Baptistischen Föderation (EBF). Gesucht wird eine Person mit Vision und Führungskompetenz, um das IBTS in seiner nächsten Entwicklungsphase zu leiten. Mit dem Ausbau einer internationalen, generationsübergreifenden und interkulturellen Gemeinschaft baptistischer Theologinnen, Theologen, Pädagoginnen und Pädagogen soll es darum gehen, den Herausforderungen und Möglichkeiten im sich wandelnden Umfeld der theologischen Bildung gerecht zu werden. Das IBTS arbeitet mit der Fakultät für Religion und Theologie an der Vrije Universiteit, Amsterdam (VU-FRT) zusammen. Bewerbungsschluss ist der 1. April.

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Hoffnungsfestival

Mit Hoffnungsfestivals zum Glauben einladen

Der proChrist e.V. hat mit dem Hoffnungsfestival ein neues evangelistisches Format entwickelt: Tagsüber gibt es Veranstaltungen für Kinder, Spiel- und Sportangebote, Imbiss-Stände, diakonische Aktionen in Zusammenarbeit mit lokalen Trägern, ein Bühnenprogramm in der Fußgängerzone und weitere Aktionen. Große Veranstaltungen mit Musik, Kunst und inspirierenden Menschen prägen die frühen Abende. Die Menschen auf der Bühne geben persönliche Einblicke in ihr Leben und erzählen, wie Jesus ihnen Halt und Hoffnung gibt. Laut proChrist-Geschäftsführer Jürgen Schmidt schafft die Vielfalt eines solchen Festivals „eine sehr gute Basis für Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen in verschiedensten Lebenssituationen. So kann Glaube sichtbar und erfahrbar werden.“ Interessierte Gemeinden haben ab Herbst 2024 die Möglichkeit, ein eigenes Hoffnungsfestival zu gestalten. Dabei sind Festivals in mehreren Varianten möglich: als großes Event für die eigene Region sowie als kleinere Festival-Variante, für die proChrist vier evangelistische Programmeinheiten per Livestream zur Verfügung stellt. Das Team der proChrist-Geschäftsstelle berät Interessierte gern und unterstützt mit Ideen zur Festivalgestaltung, Material, Beratung und Schulung.

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Jahrestagung des Vereins für Freikirchenforschung

„Die Zukunft der Welt zwischen Horror und Hoffnung“

Die Jahrestagung des Vereins für Freikirchenforschung findet dieses Jahr vom 26. bis 28. April an der Theologischen Hochschule Friedensau der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten statt. Das Thema lautet: „Die Zukunft der Welt zwischen Horror und Hoffnung“. Vielfältige Krisenerfahrungen globalen Ausmaßes führen zu einem wachsenden Interesse an apokalyptischen Endzeitszenarien: „Sowohl religiöse als auch säkulare Apokalyptik warnen uns vor dem Ende der Welt. Ausschlaggebend ist dabei, ob man jeglicher Hoffnung beraubt oder aber eine Perspektive vermittelt wird.“ Bei der Tagung soll es um die Frage gehen: „Wie stellen sich Christen die Zukunft vor?“ Eine Teilnahme ist auch online möglich. Anmeldeschluss ist der 19. April.

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