Bestmöglich ausgebildet Gemeinde gestalten

Osterspende für die Theologische Hochschule Elstal

Das Studium an der Theologischen Hochschule Elstal ist für Diakonie-Studentin Maite Kassühlke „die ideale Vorbereitung auf die Gemeindearbeit“. Jasha Gfrörer beschreibt „die starke theologische Fundierung“, die ihm sein Theologie-Studium in Elstal gibt, als besonders wertvoll für seinen späteren Dienst als Pastor. Zu Ostern bittet der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden um Spenden für seine Theologische Hochschule.

Gemeinde ist für Maite Kassühlke ein Ort, an den Menschen kommen können, wie sie sind, und wo sie sich entfalten können. Menschen begleiten, ihnen die Liebe Gottes weitergeben, in der Nachbarschaft diakonisch aktiv sein – das macht für die 26-Jährige Gemeindearbeit aus. Sie möchte dies hauptamtlich tun. Deshalb studiert sie an der Theologischen Hochschule Elstal Diakonie und Sozialtheologie.

Gut vorbereitet für ihren späteren Dienst fühlt sich Maite nicht nur durch die Studieninhalte, sondern auch durch die Menschen, die diese vermitteln: „Die Dozierenden sind nicht einfach nur Professoren und Professorinnen, sondern meist auch Pastoren und Pastorinnen. Jetzt lehren sie in Elstal, um eine heranwachsende Generation auszubilden und ihr Wissen weiterzugeben. Sie gehen auf unsere Fragen ein, wollen uns bestmöglich auf den Berufsalltag vorbereiten.“

Auch Jasha Gfrörer bereitet sich an der Theologischen Hochschule des BEFG auf den hauptamtlichen Gemeindedienst vor. Er will Pastor werden und absolviert in Elstal seinen Master in Evangelischer Theologie. Am Studium schätzt er besonders die „wissenschaftliche Grundlegung“. Dadurch hat er gelernt, seinen eigenen theologischen Standpunkt zu entwickeln, zu erklären und „einen begründeten Glauben zu leben“. Als Pastor möchte Jasha seinen Glauben teilen. Zuhören ist ihm ebenso ein Anliegen.

Jasha erlebt, dass ihn das Studium stark prägt und dadurch auf seine Arbeit als Pastor vorbereitet: „Es fördert meine Persönlichkeitsentwicklung und gibt mir eine starke theologische Fundierung, die mir hilft, wo doch vieles im Wandel ist.“ Dabei ist es ihm ein Anliegen, offen für die theologischen Meinungen anderer Menschen zu sein. Denn, so betont er, im Gespräch mit anderen, im Austausch über theologische Fragen kann der eigene Glaube wachsen und gefestigt werden. Das erlebt er im Studium – und dafür will er als Pastor Raum schaffen. Menschen dabei begleiten, wie sie Veränderung erfahren und dabei zu Gott finden können: Jasha freut sich darauf, in der Gemeindearbeit mit anderen auf dem Weg zu sein.

Die Liebe Gottes ist für Jasha Gfrörer Triebfeder für gesellschaftliches Handeln. „Jesus ist für die Menschen gestorben, und Gott nimmt alle Menschen an – unabhängig von dem, was sie leisten oder können. Wer diese Liebe annimmt, hat oft eine besondere Motivation, seinen Stadtteil und die Gesellschaft mitzugestalten, Menschen zusammenzubringen.“

Maite Kassühlke

Jasha Gfrörer

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Auch für Maite Kassühlke „beginnt der Missionsbefehl vor der eigenen Haus- also Gemeindetür“. Als Diakonin möchte sie mit ihrer künftigen Gemeinde fragen: „Was ist unser Auftrag hier am Ort?“ Ihr Ansatz: „Wir wollen etwas weitergeben, weil wir wissen, dass Gott uns versorgt und segnet.“ Die Theologische Hochschule ist für sie ein Schatz, weil Hauptamtliche dort für genau diese gesellschaftsverändernde Gemeindearbeit theologisch fundiert vorbereitet werden.

In ihrem Oster-Spendenbrief schreiben BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba und der kaufmännische Geschäftsführer Volker Springer: „Wir würden uns freuen, wenn Sie die Theologische Hochschule Elstal zu Ostern mit einer Spende unterstützen. Auf diese Weise können Sie dazu beitragen, dass junge Menschen wie Maite und Jasha bestmöglich für die Gemeindearbeit ausgebildet werden – und so die Botschaft von der Liebe Gottes in die Welt getragen wird.“

Ein Artikel von Dr. Michael Gruber

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