Wir über uns

Die Maxime von Johann Gerhard Oncken, der 1834 in Hamburg die erste deutsche Baptistengemeinde gründete, ist für den BEFG bis heute handlungsleitend: „Zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen“. Oncken betonte auch: „Jeder Baptist ein Missionar!“ In diesem Sinne stehen Baptistengemeinden und aus ihrer Tradition heraus in gleichem Maße Brüdergemeinden für das reformatorische Prinzip des „Priestertums aller Gläubigen“, wonach Aufgaben in der Gemeinde und im missionarischen Dienst nicht an bestimmte Ämter gebunden sind.

Gleichzeitig gehören der Einsatz für die Trennung von Staat und Kirche sowie das Engagement für Religionsfreiheit zu den Charakteristika des BEFG, die bis zu den Wurzeln der Gemeindebewegung zurückgehen. Die frühen deutschen Baptisten, die unter Repression zu leiden hatten, setzten sich nicht nur für die eigene Religionsfreiheit ein: „Aber wir behaupten … religiöse Freiheit … in völlig gleichem Maße für Alle, seien sie Christen, Juden, Muhamedaner oder was sonst.“ (Julius Köbner, 1848)

Fotos (bei Leitbild und Mitgliederstatistik):  davidvogtphotography.com