Der Kalender, den das Rheinisch-Westfälische Gemeindewerk in Zusammenarbeit mit dem Dienstbereich Mission des BEFG zur Passionszeit erstellt hatte, stieß auf überwiegend positive Resonanz. An der Verteilung der 26000 Kalender, die zur persönlichen Besinnung in der Passionszeit und gleichzeitig zu einem missionarischen Lebensstil anregen sollten, hatten sich die Landesverbände Rheinland, Westfalen und Nordwestdeutschland beteiligt. Knapp ein Dutzend Autoren aus dem BEFG hatten Andachten und Impulse geliefert, die die Grafikerin Birgit Wieland aus Aachen auf moderne und ansprechende Weise illustriert hatte.

„Wir haben viel positive Resonanz auf den Inhalt und auf die Gestaltung des Kalenders erhalten und freuen uns, dass die Kalender so gut und überwiegend positiv angenommen wurden“, so Carsten Hokema, Referent des Dienstbereich Mission im BEFG. Natürlich gab es auch konstruktive Kritik. „Bei über 20000 Lesern wäre es ja geradezu verdächtig, wenn alle vor Begeisterung jubeln würden“.

Zum Redaktionsteam der 50-seitigen Broschüre, die den Untertitel „47 Tage frohbotschaften“ trug, gehörten auch Andi Balsam, Referent im Gemeindewerk NRW, Sören Brünninghaus, Jugendpastor im Landesverband Rheinland und Pragati Awasty aus Essen. „Leser haben uns berichtet, dass sie den Kalender täglich auf ihrem Schreibtisch liegen hatten und auch von Kollegen darauf angesprochen wurden. Manche Hauskreise haben das Begleitmaterial für Kleingruppen genutzt und gute Impulse erhalten,“ so Sören Brünninghaus.

Zu Beginn der Passionszeit waren die Kalender an Gottesdienstbesucher in den drei Landesverbänden kostenlos verteilt worden. Nach 2010 war die diesjährige Kalenderaktion die zweite ihrer Art. Ob es 2014 oder in einem der Folgejahre zu einer Neuauflage des Kalenders kommen wird, hängt unter Anderem von der Finanzierung ab. „Am Redaktionsteam würde es nicht scheitern. Wir hatten Freude an dieser sinnvollen Arbeit und sehen das Mut machende Resultat“, so die Mitarbeiter.

Ein Artikel von Carsten Hokema