Diakone und Diakoninnen

Rund 20 Diakoninnen und Diakone arbeiten in Gemeinden des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Die Aufgabenbereiche sind sehr unterschiedlich. Im BEFG haben sich für Diakoninnen und Diakone typische Tätigkeitsfelder mit unterschiedlichen Ausbildungs- und Aufgabenschwerpunkten herausgebildet. Diakone mit zielgruppenspezifischen Aufgaben arbeiten in der Kinder- und Jugendarbeit, im Seniorenbereich wie in der gemeindlichen Familienhilfe. Dazu gehören Gruppenangebote, Begleitung einzelner wie auch die Entwicklung von Projekten und die Förderung von ehrenamtlichen Mitarbeitern. In einigen Gemeinden arbeiten Diakone mit eher pastoralen Aufgaben. Sie gestalten Gottesdienste, sind Teil der Gemeindeleitung und übernehmen Verkündigungsdienste.

Wieder andere haben ihren Schwerpunkt in verschiedenenBereichen der Sozialarbeit. Sie entwickeln und organisieren soziale Projekte, sind tätig in Beratung und Seelsorge und engagieren sich in gemeinwesenorientierter Netzwerkarbeit.

Daneben arbeiten Diakone mit besonderen Schwerpunkten in freikirchlichen Werken und Einrichtungen im Management, in der Öffentlichkeitsarbeit, im Personalwesen, derOrganisations- und Strategieentwicklung oder der Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern.

Zur Ausbildung gehört in der Regel der Abschluss in einem staatlich anerkannten sozial-pädagogischen oder sozial-pflegerischen Beruf und eine abgeschlossene theologisch-diakonische Ausbildung. Die Theologische Hochschule Elstal bietet einen entsprechenden Masterstudiengang Freikirchliche Diakonie an.

Das Berufsbild der Diakoninnen und Diakone wurde 2017 in einem Text „Der diakonische Dienst als geistliches Amt im BEFG“ beschrieben.

Die Diakoninnen und Diakone sind im Konvent der Diakoninnen und Diakone im BEFG zusammengeschlossen.

Hier sind die Ordnungen aufgelistet.