Sterbekasse Evangelischer Freikirchen
Sterbegeldversicherungen seit 1896
Die Sterbekasse Evangelischer Freikirchen VVaG ist eng mit dem BEFG verbunden. Sie bietet Sterbegeldversicherungen an und vergibt Darlehen an Kirchen und diakonische Einrichtungen für deren Bauvorhaben. Bei ihren Geldanlagen richtet sich die Sterbekasse nach den Richtlinien für nachhaltiges Wirtschaften, die EBM INTERNATIONAL herausgegeben hat.
Dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und der Mitgliedervertretung gehören Vertreter des Bundes, Vorstände diakonischer Einrichtungen des BEFG oder seiner Gemeinden sowie Einzelpersonen aus Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden an.
Die Sterbekasse hat ihre Wurzeln bereits im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1896 wurde sie als „Sterbekasse Deutscher Baptisten in Berlin und Umgebung“ zunächst ausschließlich für Pastoren des damaligen Bundes der Baptisten in Berlin und Umgebung gegründet. Ab 1968 durften sich alle Mitglieder Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden bei der Sterbekasse versichern. Seit 1999 kann jeder unabhängig von seiner Kirchenzugehörigkeit Mitglied in der Sterbekasse werden.
2002 schloss sich die Sterbekasse mit der Beerdigungskasse der Evangelisch-Methodistischen Kirche zusammen. Die Sterbekasse kooperiert außerdem mit dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden.