Katastrophenhilfe
(German Baptist Disaster Relief)
Die Katastrophenhilfe des BEFG unterstützt Menschen, die durch verschiedene Arten von Katastrophen in Not geraten sind.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit sind Katastrophen, die im Ausland geschehen. Durch die Vernetzung mit unseren internationalen baptistischen Partnern können wir weltweit schnell und unkompliziert Hilfe leisten. Aber wir werden auch im Inland aktiv, wie beispielsweise. bei Hochwasserereignissen in verschiedenen Regionen Deutschlands.
In der letzten Sitzung hat das Katastrophenhilfekomitee beschlossen, weiter die Arbeit mit Binnenvertriebenen im Irak (Bagdad) und in Syrien (Kfarbo) zu unterstützen. Gemeinsam mit den Baptistengemeinden vor Ort erhalten hunderte Familien Nahrungsmittelhilfe und Hygieneartikel. Auch für die Baptistengemeinden in der Türkei wurden erneut Mittel bereitgestellt, um Menschen zu helfen, die nach dem verheerenden Erdbeben im Jahr noch immer nicht in ihre Heimat zurückkehren konnten. Die aktuelle Unterstützung für diese drei Länder beläuft sich auf 55.000 Euro. Wir sind dankbar verlässlich an der Seite der Menschen und Gemeinden zu stehen.
In Kooperation mit der Europäisch-Baptistischen Föderation (EBF) helfen wir mit 10.000 Euro in der Westbank und in Gaza. Durch die langjährigen Kontakte zu einem Pastor in Ramallah (Westbank) wird Vertriebenen aus Gaza am Ort geholfen. Es werden auch Möglichkeiten genutzt um von dort direkte Nahrungsmittelhilfen und medizinische Versorgung in Gaza zu ermöglichen.
Für die Opfer des Erdbebens in Myanmar werden wir zusammen 10.000 Euro über den Verein HelpMy e.V. und die Chin Mission Church in Frankfurt am Main, die zum Netzwerk der IMD-Gemeinden gehört, zur Verfügung stellen. Beide Organisationen haben gute Kontakte zu Leitungspersonen aus Gemeinden vor Ort. Mit den Mitteln wird betroffenen Familien in Mandalay Soforthilfe zur Verfügung gestellt, um deren Notversorgung zu verbessern. Außerdem werden 10.000 Euro für Hungarian Baptist Aid zur Verfügung gestellt, die längerfristig in Myanmar helfen.
Für die Opfer des Ukraine-Krieges hat der BEFG bereits Hilfsgüter in Höhe von über 1,7 Millionen Euro in das Land gebracht. Weitere Transporte sind geplant und weitere Spenden werden dringend benötigt. Über den Sommer wurde Menschen im Osten geholfen und für 250 Kinder wurde die Teilnahme an Feriencamps mit finanziert.
Neben der Unterstützung der Opfer von großen Naturkatastrophen, über die intensiv in den Medien berichtet wird, ist es unser Anliegen, nach Katastrophen zu helfen, die in den Medien nicht erwähnt werden, wo die Betroffenen aber genauso alles verloren haben. Spendengelder aus dem allgemeinen Katastrophenfonds ohne bestimmte Zweckbindung machen das möglich.
Allgemeiner Katastrophenfonds:
Projektnummer 45004
IBAN: DE14 5009 2100 0000 0333 08
(Konto bei der Freikirchen.Bank Bad Homburg, Kontoinhaber: Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden i.D. K.d.ö.R. )
Klimafonds
Jetzt helfen – Ihre Spende rettet Leben!
Ob Überschwemmungen, Dürren oder Stürme – die Folgen der Klimakrise treffen die Schwächsten am härtesten, sie weiten sich aus und treffen immer mehr Regionen. Besonders der globale Süden ist extrem betroffen, obwohl die Menschen dort nur einen kleinen Anteil des weltweiten CO2 Ausstoßes verursachen. Viele, die schon lange unter Armut leiden, verlieren dann auch noch ihre Unterkünfte, ihr Hab und Gut und somit ihre Lebensgrundlage.
In solchen Momenten zählt jede Hilfe! Und sie muss schnell geleistet werden. Mit dem neuen Fonds wollen wir Spenden sammeln, um im Falle einer Klimakatastrophe sofort da zu sein.
Die Katastrophenhilfe des Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) steht weltweit Betroffenen zur Seite – mit Notunterkünften, sauberem Wasser, Nahrung und langfristigem Wiederaufbau. In enger Abstimmung mit unserem baptistischen Netzwerk weltweit, sollen durch den neuen Fonds schnell Mittel zur Verfügung gestellt werden, wenn eine Klimakatastrophe eingetreten ist. Die Entscheidungen zur Mittelverwendung werden von einem Komitee getroffen, in dem German Baptist Aid, EBM INTERNATIONAL und Volker Springer als kaufmännischer Geschäftsführer des BEFG vertreten sind. In der ersten Jahreshälfte 2025 konnten in Zusammenarbeit mit EBM INTERNATIONAL unter anderem folgende Projekte unterstützt werden:
Malawi: Der baptistische Partnerbund von EBM INTERNATIONAL in Malawi unterstützt kontinuierlich Vertriebene in einem Camp nördlich der Hauptstadt Lilongwe. Mit 10.000 Euro wurde Nahrungsmittelhilfe für 300 Haushalte gegeben. Der Fokus lag dabei auf Waisen und Menschen mit Behinderungen, die in dem Camp leben.
Indien: Die Region Manipur im Nordosten des Landes grenzt an Bangladesch und Myanmar. Regelmäßig sorgt Starkregen dafür, dass es zu Überflutungen kommt. Im Juni 2025 wurden nach Berichten mehr als 35000 Häuser beschädigt. Viele Familien haben alles verloren. Mit 10.000 Euro konnte eine erste Nothilfe durch Compassion Manipur, dem Partner von EBM INTERNATIONAL unterstützt werden.
Mit Ihrem Beitrag sorgen Sie dafür, dass bei einer Naturkatastrophe:
✅ Soforthilfe für Opfer geleistet wird
✅ Nachhaltige Projekte zur Katastrophenvorsorge entstehen
✅ Hoffnung inmitten der Klimakrise sichtbar wird
Spenden Sie jetzt und helfen Sie, dass schnell gehandelt werden kann!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Klimafonds:
Projektnummer 45006
IBAN: DE14 5009 2100 0000 0333 08
(Konto des BEFG bei der Freikirchen.Bank Bad Homburg)
LSESD - Loving God, Loving our Neighbor
LSESD in Disaster-stricken Beirut
LSESD on a Journey of Hope
Hier können Sie nachlesen, wo der BEFG im Jahr 2017 unter anderem Hilfe geleistet hat:
Hungerkatastrophe im Südsudan
Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Hier können Sie nachlesen, wo der BEFG im Jahr 2016 unter anderem Hilfe geleistet hat:
Hurrikan in Haiti - Oktober 2016
Überflutungen durch Monsun in Indien - September 2016
Erdbeben in Ecuador und Hungerhilfe im Südsudan - August 2016
Hier können Sie nachlesen, wo der BEFG im Jahr 2014 unter anderem Hilfe geleistet hat:
Zentralafrikanische Republik und Sierra Leone - September 2014
Flutkatastrophe auf dem Balkan - Mai 2014
Taifun Haiyan auf den Philipinen - März 2014