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Konferenz Europäischer Kirchen

Gemeinsam gesellschaftspolitisch engagiert

Der BEFG ist in der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) vertreten. Die KEK fördert den Dialog der europäischen Kirchen untereinander und vertritt sie gegenüber den EU-Institutionen und weiteren Organisationen. Aktuell gehören zur KEK 114 Kirchen, die evangelische, anglikanische, altkatholische oder orthodoxe Wurzeln haben. Unter den beteiligten evangelischen Kirchen sind auch Baptisten, Methodisten und Pfingstler. Die Europäische Baptistische Föderation (EBF), der der BEFG angehört, ist ebenfalls Mitglied in der KEK.
    
Die KEK wurde 1959 als Reaktion auf den kalten Krieg gegründet, um Versöhnungsarbeit im zerrissenen Europa zu leisten und Solidarität zu den Kirchen hinter dem Eisernen Vorhang zu leben.

1999 vereinte sich die KEK mit der Kommission für Kirche und Gesellschaft (KKG), deren gesellschaftsrelevanten und politischen Themen sie aufgriff. Die KEK baut zudem ihre Zusammenarbeit mit der Kommission für Migranten in Europa (KKME) weiter aus.

Die KEK bearbeitet viele verschiedene Themenfelder, um die sich jeweils eigene Arbeitsgruppen kümmern: Ekklesiologie, Frieden & Versöhnung, Menschenrechte, Ökonomie & Bewahrung der Schöpfung, Arbeitswelt & soziale Gerechtigkeit, Bildung & Übernahme von öffentlicher Verantwortung, Bioethik, EU-Politik & Gesetzgebung.

2003 setzte die KEK mit der Charta Oecumenica einen Meilenstein im ökumenischen Miteinander, an dem sich auch die Römisch Katholische Kirche beteiligte.

Konferenz Europäischer Kirchen (Conference of European Churches)