Foto: Ulrich Berlinecke

Chorprojekt in Parsau

Rund 60 Sängerinnen und Sänger trafen sich in Parsau

Jährlich findet das Chorprojekt in Parsau statt. Der „Blick nach oben“ zog sich durch das Wochenende, an dem rund 60 Sängerinnen und Sänger dabei waren. Helena Gehring berichtet von dem Wochenende. 

Mit einem musikalischen „Blick nach oben“ eröffnete Sabine Heilmann am 6. September 2024 das diesjährige Chorprojekt in Parsau.

Rund 60 Sängerinnen und Sänger aus Alt, Bass, Tenor und Sopran, angereist aus verschiedenen Dörfern und Chören, fanden sich von Freitag bis Sonntag zusammen, um gemeinsam acht Lieder zu proben und einzustudieren. Die Atmosphäre war erfüllt von gespannter Erwartung und Freude.

Die Pausen boten Raum für Begegnungen und Gespräche, während die herzliche Bewirtung durch Glieder der Parsauer Kreuzkirche den Leib verwöhnte. 

Sabine Heilmann führte die Sängerinnen und Sänger auf inspirierende Weise durch die Lieder, indem sie die Texte mit persönlichen Gedanken und Erfahrungen verband. Sie legte besonderen Wert darauf, die Liedtexte nicht nur zu singen, sondern auch tief zu verstehen und musikalisch zu gestalten. So ließ sich in „Fels in der Brandung“ förmlich die Kraft der Wellen spüren, während das Segenslied eine spürbare Ruhe verströmte. Der „Fels“ wurde dann auch zum Leitmotiv des Chorprojekt-Gottesdienstes am Sonntag. In einem kraftvollen Kanon, Worship und Gospel gipfelte die Botschaft: Jesus ist der Fels – der Fels der Zeiten, ein starker Halt, auf dem wir fest stehen.

Die Gottesdienstgemeinde erlebte einen Sonntag der besonderen Art: mitreißend, befreiend und erinnernd daran, den Blick auch im Alltag stets nach oben zu richten.

Ein Artikel von Helena Gehring