Ökumenischer Studienausschuss: Uwe Swarat wiedergewählt

„Zeichen der Anerkennung und des Vertrauens“ gegenüber dem BEFG-Mitarbeiter

Der Deutsche Ökumenische Studienausschuss (DÖSTA) der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) hat am vergangenen Wochenende Prof. Dr. Uwe Swarat zu seinem Vorsitzenden gewählt. Für den Studienleiter und Professor für Systematische Theologie am Theologischen Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Elstal bei Berlin beginnt damit bereits die dritte Amtszeit als DÖSTA-Vorsitzender. Swarat zeigte sich „sehr erfreut“ über seine erneute Wiederwahl. Diese sei „ein Zeichen der Anerkennung und des Vertrauens – von einem Gremium, das der ACK in Deutschland durch solide theologische Arbeit das Rückgrat stärkt.“ Gerade die jüngste DÖSTA-Studie zum Thema „Tradition in den Kirchen“ sei „intensiv diskutiert und sehr positiv aufgenommen worden.“ Als „spannende“ Aufgabe bezeichnete Swarat die aktuelle Studie zur „‚Frage nach Gott heute‘, in der wir Christen und Kirchen zum Zeugnis für Gott in einer gott-entfremdeten Gesellschaft befähigen wollen.“

BEFG-Generalsekretärin Regina Claas gratulierte Prof. Swarat im Namen des Bundes. Sie betonte, die Wiederwahl sei Ausdruck einer positiven Entwicklung in den zwischenkirchlichen Beziehungen: „Mit unserem eigenen Profil haben wir Freikirchen einen relevanten Beitrag zur Ökumene in Deutschland zu leisten, und als Partner werden wir immer selbstverständlicher wahrgenommen.“

Der DÖSTA hat die Aufgabe, wissenschaftliche theologische und ökumenische Fragen zu beraten. Dazu erarbeitet er Studien und Stellungnahmen, um das ökumenische Gespräch in den deutschen Kirchen zu vertiefen und zu fördern. Der Ausschuss pflegt Beziehungen zum Ökumenischen Rat der Kirchen (Kommission für Glauben  und Kirchenverfassung) und zu ökumenischen Instituten.  

Ein Artikel von Dr. Michael Gruber