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Selig! - Akademie im Gespräch zum Jahresthema

Online-Impulsabende

  • Die Aktualität der „Selig-Worte“ von Jesus entdecken
  • Mit konkreten Fragen intensiver beschäftigen | Seminare
  • Das Jahres-Thema des BEFG zu meinem Thema machen

Das Jahresthema „Dein Reich komme! gerecht anders leben“ will vertieft werden. 

Jesus setzt in der Bergpredigt herausfordernde Maßstäbe: wie wird das Reich Gottes sichtbar? 

An einzelnen Abenden haben wir gemeinsam erkundet, was das für verschiedene Bereiche des Lebens und der Gemeinde bedeuten kann.


Die Online-Impulsabende

Hier als Videos verfügbar

Reich Gottes auch online leben | Formen des Christseins in der digitalen Welt

07. November 2024

Mit Daniel Mohr

Leiter der Akademie Elstal und Referent für Theologie und digitalen Wandel
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Beschreibung

In den Seligpreisungen betrachtet Jesus das Leben aus der Reich-Gottes-Perspektive. Doch was bedeutet das für unser Leben in der digitalen Welt? Christliche Inhalte online zu konsumieren ist für viele Menschen alltäglich geworden. Aber wie kann es aussehen, auch online als Christ:in zu leben und zu wirken? In diesem Seminar werden wir uns zum einen mit digitalen Gemeindeformen beschäftigen. Zum anderen wollen wir den Spuren nachgehen, wie die Worte Jesu auch im Internet ihre Wirkung entfalten können und was z.B. Frieden stiften oder barmherzig sein in den sozialen Medien bedeutet.

Präsentation

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„Selig sind die Verfolgten …“ Mt 5, 10 | Mit Menschen aus dem Iran im Gespräch über ihre Glaubenserfahrungen

09. Dezember 2024

Mit Thomas Klammt

Referent für Mission und Integration
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Beschreibung

„Als bekannt wurde, dass ich Christ bin, habe ich meinen Arbeitsplatz verloren.“ „Als Hausgemeinde haben wir uns heimlich immer an verschiedenen Orten getroffen; wir durften nie laut singen oder beten.“
Viele Menschen mit solchen Erfahrungen sind in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen. Einige gestalten unser Seminar mit, erzählen von ihrer Geschichte und beantworten unsere Fragen. Warum werden Christen eigentlich verfolgt? Wie kann man glauben, wenn man so unter Druck steht? Wie kann es sein, dass Gemeinden in solchen Situationen sogar wachsen? Was bedeutet es, dass Jesus die Verfolgten „selig“ nennt? Und was können wir daraus lernen?
 

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Der Gerechtigkeitsvorsprung der biblischen Schriften Mt 5,6 | Eine Ermutigung für das Handeln der Gemeinde Jesu

14. Januar 2025

Mit Simon Werner

Referent der GJW-Akademie
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Beschreibung 

Sklaverei, Patriarchat, Königtum – die Texte der Bibel entstammen einer anderen Zeit und scheinen auf den ersten Blick mit allgemeinen Menschenrechten, Gleichberechtigung und Demokratie nicht viel zu tun zu haben. Schaut man genauer hin und liest die Texte vor ihrem Entstehungshintergrund, dann fällt ihr Gerechtigkeitsvorsprung auf. Manche Texte enthalten ein großes Gerechtigkeitspotential und eine erstaunliche Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen. 
In dem Seminar lesen wir einige Texte exemplarisch und entdecken ihren Gerechtigkeitsvorsprung. Und wir fragen nach dem Auftrag dieses Vorsprungs für unsere Welt.

Präsentation

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„Selig sind die Barmherzigen…“ Mt 5,7 | Diakonie als Kommunikation des Reiches Gottes

06. Februar 2025

Mit Agathe Dziuk

Referentin für Diakonie und Gesellschaft
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Beschreibung

Legt man die „Schablone“ des Reiches Gottes an unsere alltägliche Welt mit unseren alltäglichen Erfahrungen an, ist schnell klar, wie weit eben unsere alltägliche Welt vom vollendeten Reich Gottes noch entfernt ist. Dabei ist die Erfahrung der Barmherzigkeit des Reiches Gottes doch das, was menschlichen Utopie-Vorstellungen echtes Leben einhaucht, so dass Christ:innen, Gemeinden und Kirchen das Salz und Licht sein können, zu dem Christus sie berufen hat.
In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie Diakonie und diakonisches Handeln eine Grundlage dafür sein können, dass Menschen an Leib und Seele erfahren, dass die Barmherzigkeit des Reiches Gottes ihnen persönlich gilt.

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Die Seligpreisungen – Lobpreis oder Klagelied? Liturgisch-Musikalische Ansätze für den Gottesdienst

05. März 2025

Mit Emanuel Enders

Mitglied im Leitungskreis BEFG Musik
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Beschreibung

Wie können wir die Seligpreisungen musikalisch und liturgisch in unsere Gottesdienste einbinden? Betonen wir lieber das hungrige und ungerechte Jetzt oder den kommenden Frieden und Gerechtigkeit? Wie können wir diese Spannung in Liedern und Gottesdienstelementen ausdrücken? Und ganz praktisch: Welche Lieder und Elemente eignen sich ganz konkret für einen Gottesdienst zu den Seligpreisungen?

Das sind einige der Fragen, die Emanuel Enders in seinem Online-Seminar ansprechen wird. Er ist Mitglied im BEFG Musik und Pastor der Baptistengemeinde Münster. 2013 hat er seinen Master-Studiengang Theologie an der Theologischen Hochschule Elstal erfolgreich abgeschlossen und ist seitdem als Pastor im BEFG tätig. Emanuel ist darüber hinaus Hobby-Musiker mit viel Erfahrung im Bereich Band-, Chor- und Gemeindemusik. Seine Begeisterung für Musik und Theologie versucht er nicht nur in diesem Seminar, sondern auch grundsätzlich in seinem Dienst zu vereinen. 

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Wie Gott in der Seelsorge gegenwärtig ist | Geistliche Haltung und geistliche Ressourcen für das seelsorgliche Gespräch

08. April 2025

Mit Jens Mankel

Referent für Seelsorge und Beratung
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Beschreibung

„Das Reich Gottes ist mitten unter Euch“ sagt Jesus. Aber wie ist das eigentlich in der Seelsorge? In Seelsorgeschulungen stoße ich oft auf die Frage: Wie ist Gott eigentlich in der Seelsorge gegenwärtig? Wie erwarte ich ihn und sein Wirken? Und was erwarte ich von mir selbst? Wie kommt Gott ins Gespräch? Wie können wir im seelsorglichen Gespräch geistliche Ressourcen wie Bibel, Gebet und Segen angemessen einsetzen? Um diese Fragen und Erfahrungen geht es in meinem Seminar beim Online-Impulstag

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„Selig sind die geistlich Armen, ...“ Mt 5,3 | Wie in Zeiten zunehmender Extreme vermeintlichen Gewissheiten begegnen?

06. Mai 2025

Mit Silke Sommerkamp

Referentin für Gottesdienst und Gemeindeentwicklung
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Beschreibung

„Selig sind die geistlich Armen, …“ Nicht wirklich attraktiv, oder?

In allen Seligpreisung werden Defizite benannt und werden diejenigen, die unter ihnen leiden, überraschen als glückselig beschrieben. Aber während es in den meisten Seligpreisungen um äußere Ungerechtigkeiten geht, für die die Betroffenen nichts können, leuchtet es wenig ein, warum man freiwillig geistlich arm sein sollte - denn dafür gibt es ja keinen äußeren Grund.

Sollen wir nicht nach Weisheit, Erkenntnis und einem gottwohlgefälligen Leben streben? Brauchen wir nicht Klarheit und Gewissheit für unseren Glauben? Und wie soll geistliche Leitung geschehen, wenn man geistlich arm ist?

In Zeiten zunehmender Extreme sind auch in unseren Gemeinden vor allem diejenigen laut, die scheinbar reich an Erkenntnis sind. Was aber wäre, wenn konsequent auch in Leitungsfragen und theologischen Diskursen der sogenannte „eschatologischer Vorbehalt“ unser Reden und Handeln bestimmen würde? Was wäre, wenn alle, die was zu sagen hätten, dazu stehen könnten, dass unsere Erkenntnis nur Stückwerk ist? Was würden wir verlieren und was gewinnen?

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Das Video folgt in Kürze