Vision
Es ist GRÜNDER:ZEIT*. Die Zeit ist gekommen, dass Gründerpersönlichkeiten sich aufmachen, Gemeinden für das 21. Jahrhundert zu gründen. Sie erfinden sich und Gemeinde neu, indem sie die gemeindliche Komfortzone verlassen, um experimentell neue Wege zu wagen.
Die Gemeinde der Zukunft wird in Form und Zusammensetzung so bunt wie die Gesellschaft sein. Sie wird, weil sie kontextgerecht gegründet wird, spirituell und gesellschaftlich relevant sein. Diese Gemeinden haben ihr Sein in Christus festgemacht, sind vom Evangelium durchdrungen und deshalb bereit, ethnische, kulturelle und soziale Grenzen im Geiste Christi zu überwinden. Sie verkündigen und leben ein Evangelium, welches innerhalb und außerhalb der Gemeinde als Gute Nachricht verstanden wird und wirken deshalb integrierend und versöhnend.
Überzeugungen:
Wir sind davon überzeugt, dass Gemeindegründungen viele Chancen hat, denn „jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. (Hermann Hesse)
- Ein neuer Anfang steht für den Gott der zweiten Chance.
- Ein neuer Anfang zieht die Pioniere an.
- Ein neuer Anfang fördert die Emergenz (sich neu erfinden).
- Ein neuer Anfang (Vision) weckt Begeisterung und Hingabe.
- Ein neuer Anfang gibt Mitarbeitern Chancen, die sie im alten Kontext möglicherweise nicht gehabt hätten.
- Ein neuer Anfang gibt Christen, die in Gemeinden schlechte Erfahrungen gemacht haben, die Möglichkeit, durch neue gute Erfahrungen wieder heil zu werden.
- Ein neuer Anfang ist die Vorrausetzung, zeitgemäße Formen von Gemeinde zu entwickeln, um nicht Kopien der Vergangenheit zu leben.
* GRÜNDER:ZEIT
Der Begriff der Gründerzeit entstand im Rahmen des wirtschaftlichen Aufschwungs, der zwischen 1870 – 1914 im deutschen Kaiserreich stattfand. Gründerpersönlichkeiten schufen repräsentative Bauten und prägten eine neue, selbstbewusste Arä des Baustils: die Gründerzeit.