Christoph Stiba in sein Amt eingeführt

Festgottesdienst für neuen Generalsekretär des BEFG

Christoph Stiba ist am 15. November offiziell in sein Amt als Generalsekretär des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) eingeführt worden.

An dem Festgottesdienst in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden Berlin-Schöneberg nahmen neben dem Präsidium, der Bundesgeschäftsführung und Mitarbeitenden des BEFG auch Mitglieder aus Berliner Gemeinden und die Leiter der Landesverbände des Bundes teil.

In seiner Predigt zog Michael Noss, Mitglied des Präsidiums und Pastor der Schöneberger Gemeinde, Parallelen zwischen der Aussendung der Jünger Jesu in Joh. 20,19-23 und dem Auftrag des BEFG und seines neuen Generalsekretärs. So sei es Aufgabe des Gemeindebundes, Menschen außerhalb der Kirche zu erreichen und ihnen den Segen und Frieden Jesu zu vermitteln. Hierfür seien Gestaltungsbereitschaft und Mut nötig. Doch Gott selbst habe die Christen ermutigt und sie zu Furchtlosigkeit und Gelassenheit eingeladen. Außerdem statte Gott seine Jünger heute wie damals mit Vollmacht aus, die jedoch nicht mit Macht zu verwechseln, sondern als Autorität zu verstehen sei, so Noss: „Diese Autorität begegnet Menschen auf Augenhöhe und kann ihnen die Liebe Gottes weitergeben.“ Dem neuen Generalsekretär sprach Noss in Sinne des neutestamentlichen Textes Kreativität, Mut, Segen und Frieden für seine neue „besondere und erfüllende Aufgabe“ zu.

Zentrales Element des Gottesdienstes war die Segnung von Christoph Stiba. Alle Mitglieder des Präsidiums und der Bundesgeschäftsführung sprachen dem neuen Generalsekretär zunächst eine Bibelstelle oder einen individuellen Segenswunsch zu. Mehrere von ihnen, darunter Präsident Hartmut Riemenschneider und seine Stellvertreterin Renate Girlich-Bubeck, vollzogen danach die Segnungshandlung.

Nach dem bundesinternen Festgottesdienst lädt der BEFG am 26. November Vertreter aus Kirche, Gesellschaft und Politik anlässlich der Einführung des neuen Generalsekretärs zu einem Empfang in die EFG Berlin-Schöneberg ein.

Ein Artikel von Dr. Michael Gruber