Flutkatastrophe in Deutschland 2021

Beten und Helfen

Schwere Unwetter haben Mitte Juli 2021 vor allem im Westen Deutschlands für verheerende Überschwemmungen gesorgt. Auch Gemeinden des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden waren und sind davon betroffen.

Der BEFG hat rund 1,6 Millionen Euro an Spendengeldern erhalten und für Hilfsmaßnahmen eingesetzt bzw. fest eingeplant. Mit dem Geld konnten Einzelpersonen und Familien unterstützt und die Sanierung von Gebäuden vorangetrieben werden, etwa bei der Kirche am Widey in Hagen. Bis Oktober 2022 wurden die Arbeit von Ralf Beyer als Fluthilfekoordinator sowie Therapien und Einsätze von Seelsorgerinnen und Seelsorgern mitfinanziert. Und mit den verbleibenden Mitteln unterstützt der BEFG unter anderem gemeinsam mit dem Bund Freier evangelischer Gemeinden weiterhin therapeutische Hilfe und die Arbeit von Klaus Haubold als Seelsorger im Ahrtal, wo 2021 die meisten Todesopfer zu beklagen waren.

Bis heute leiden Menschen unter den Folgen der Katastrophe, die in der Region vielerorts auch noch deutlich sichtbar sind. Es gilt, diese Menschen und ihre Schicksale im Blick zu behalten. Anlässlich des zweiten Jahrestages hat der BEFG in seinem Newsletter aufgerufen: „Bitte betet für alle, die damals betroffen waren und es noch immer sind: für Trost, Mut und Kraft – und für deutliche Fortschritte beim Wiederaufbau.“


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